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IDIR / Sektion Kinderradiologie / Für Kinder & Eltern

Für Kinder & Eltern

Liebe Kinder, liebe Eltern,

um Verletzungen wie z. B. Knochenbrüche oder krankhafte Veränderungen an Gewebe und Organen genau lokalisieren und untersuchen zu können, wenden Mediziner die „bildgebende Diagnostik" an - mittels Röntgen, Ultraschall, Magnet-Resonanz-Tomografie (MRT) oder auch Computer-Tomografie (CT). Hierbei müssen gerade die Röntgenstrahlen (ionisierende Strahlen) genau dosiert werden. Das gilt vor allem für Kinder. Sie brauchen zudem einen erhöhten Strahlenschutz. In der Kinderradiologie des Universitätsklinikums Jena können Eltern darauf vertrauen, dass

  • modernste Medizintechnik eingesetzt,
  • kindgerechter Strahlenschutz durchgeführt und
  • der Einsatz bildgebender Diagnoseverfahren genau abgewogen werden.

Oftmals können Röntgenaufnahmen durch strahlenfreie Verfahren wie Ultraschall oder Magnet-Resonanz-Tomografie (MRT) ersetzt werden. Die Spezialisten der Kinderradiologie in der Uniklinik Jena verfügen über das pädiatrisch-radiologische Fachwissen, das eine schonende Diagnostik sicherstellt. Sie handeln nach dem Prinzip: Soviel wie nötig - so wenig wie möglich. Damit Kinder keiner unnötigen Strahlung ausgesetzt werden!

Im Folgenden haben wir Informationen über das Fachgebiet Kinderradiologie und die Untersuchungen, die bei uns durchgeführt werden, zusammengestellt. Ausserdem beantworten wir häufig gestellte Fragen und geben praktische Tipps für den Besuch bei uns.

Für Fragen und Bedenken stehen wir gern zur Verfügung.

Was ist Kinderradiologie?

Die Kinderradiologie ist ein Teilgebiet der Radiologie. Ziel ist die radiologische Bildgebung beim Säugling, Kleinkind und Jugendlichen unter spezieller Berücksichtigung der individuellen, altersbezogenen physischen und psychischen Belange. Hierbei spielt auch der Strahlenschutz eine wesentliche Rolle, um die notwendige Diagnostik am Kind so dosisarm wie möglich zu gestalten. Kinderradiologie setzt neben hervorragenden Kenntnissen in der Kinderheilkunde diese auch in der allgemeinen Radiologie voraus.

Die Spezialisierung Kinderradiologie gibt es in Deutschland nur an den großen Universitätskliniken und an wenigen, sehr großen und hochspezialisierten Praxen oder Kinderkrankenhäusern. Hier in Jena befindet sich das einzige kinderradiologische Zentrum Thüringens.

Mein Kind muss ins MRT

Erklärvideos für Kinder und Eltern: Was passiert bei einer MRT-Untersuchung?

Deutsches Video (Synchronisation des englischen Videos):

Dieses Video wurde von Spezialisten des Kinderkrankenhauses Philadelphia (USA) erstellt und vom Team der Jenaer Kinderradiologie ins Deutsche übersetzt. Ihr Kind kann sehen, was es während einer MRT-Untersuchung erwartet - aus der Sicht eines kleinen Mädchens, das selbst eine MRT-Untersuchung hat. Es spricht darüber, wie das MRT-Gerät aussieht, über die Geräusche des MRT-Geräts und vieles mehr. Viel Freude beim Anschauen und eine erfolgreiche MRT-Untersuchung wünschen das Kinderkrankenhaus Philadelphia und die Kinderradiologie des Uniklinikums Jena!

Quelle: Youtube @Universitätsklinikum Jena, 03.06.2022

https://www.youtube.com/watch?v=5xeNorGab_g&t=29s

 

Englisches Video:

This child-friendly video cartoon includes information about what an MRI machine looks like, the MRI noise, and how the MRI scan works.

Quelle: Youtube, @The Children's Hospital of Philadelphia, 28.1.2021, 16:00

https://www.youtube.com/watch?reload=9&app=desktop&v=Q_Pa6KFL1Nw

 

 

 

 

MRT-Aufklärungsvideo "So schaffe ich das" Uniklinik Dresden:

Ein schönes MRT-Aufklärungsvideo von unseren Kolleg*innen aus Dresden. Vielen Dank, dass wir es auch auf unserer Seite veröffentlichen dürfen! 

Quelle: Youtube @UKDresden, 03.03.2022

https://www.youtube.com/watch?v=6SdtyGfJews

 

 

MRT-Aufklärungsvideo Radiologie München-Nymphenburg:

Die Untersuchung mit dem MRT-Gerät ist nichts, wovor man sich zu fürchten braucht. Dieser Erklärfilm zeigt den Ablauf und was es zu beachten gilt.

Quelle: Youtube, @Radiologie München-Nymphenburg, 28.01.2021, 16:00

https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=d-c0w5RfqCg

 

 

 

Elterninformation "Mein Kind soll ins MRT"

Ihr Kind soll zur Abklärung eine MRT-Untersuchung (auch „Kernspintomografie“ oder „Magnetresonanztomografie“ genannt) erhalten? Sie haben Fragen zu dieser Untersuchungstechnik? Sie wollen wissen, wie Sie sich und Ihr Kind am besten darauf vorbereiten können? Der Ratgeber auf den Seiten der DGKJ (Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin) gibt Ihnen Auskunft.

https://www.dgkj.de/eltern/dgkj-elterninformationen/mein-kind-soll-ins-mrt

DGKJ_MRT

 

Ein Raumschiff namens MRT

"Magnetresonanztomographie ist eine Untersuchung, mit der man durch den menschlichen Körper reisen kann. Komm mit und entdecke, wie sie funktioniert und was ihr Zweck ist."

Dieses Heft wurde erstellt von Dr. med. JOSEP MUNUERA, Neuroradiologe, und Dr. med. TERESA MARISTANY, Radiologin, beide von der Universitätsklinik Sant Joan de Déu, Barcelona, Spanien, mit freundlicher Förderung der Firma Guerbet.

QR-Code zum Anschauen auf dem Handy

Büchlein zum Download als pdf

Untersuchungen

In der Kinderradiologie des Universitätsklinikums Jena bieten wir das gesamte diagnostische Leistungsspektrum der modernen Bildgebung an. Dabei sind Röntgenaufnahmen und Computertomographie (CT) in der Kinderradiologie inzwischen heute der kleinste Teil, denn beide Methoden benötigen ionisierende Röntgenstrahlen für die Diagnostik. Die große Mehrheit der notwendigen Untersuchungen wird heute mit den Methoden der strahlungsfreien Sonographie (Ultraschall) und der Magnetresonanztomographie (MRT) durchgeführt.

Bei aufwändigen Diagnoseverfahren, die das schriftliche Einverständnis erfordern, händigen wir einen entsprechenden Aufklärungsbogen aus und klären all Ihre Fragen und Bedenken in einem Arztgespräch. 

Röntgen mit Durchleuchtung

Ebenso wie das Licht sind Röntgenstrahlen - sie wurden im Jahr 1895 durch Wilhelm Conrad Röntgen in Würzburg entdeckt - elektromagnetische Wellen. Im Unterschied zu sichtbaren Lichtstrahlen sind Röntgenstrahlen kurzwellig und energiereicher und können dadurch Gewebe durchdringen. Die nach dem Durchdringen des Körpers austretenden Strahlen können einen Film schwärzen und luminiszierende Substanzen zum Leuchten bringen, so dass ein dauerhaftes Bild angefertigt werden kann. Die verschiedenen Gewebe absorbieren die Röntgenstrahlung in unterschiedlichem Maße. Knochen absorbieren die Strahlung sehr stark, Weichteile im mittleren Maße und Luft beispielsweise gar nicht. Seit einigen Jahren werden Röntgenaufnahmen nicht mehr mit lichtempfindlichem Film sondern mittels digitaler Rezeptoren z.B. Speicherfolien, Nadelkristalldetektoren o.ä. dokumentiert.

Die wichtigsten Vorteile sind:
- rasche Verfügbarkeit
- bei allen Knochenerkrankungen und Unfällen unverzichtbar
- im Bereich der Lunge häufig diagnostisch ausreichend
- Durchleuchtungen sind zwar strahlenintensiv, bei Funktionsstörungen
  oder chirurgischen Erkrankungen aber in vielen Fällen unverzichtbar

Spektrum:
- Standard- und Spezialaufnahmen von Lunge, Bewegungsapparat,
   Wirbelsäule und Schädel
- Handaufnahmen zur Skelettalterbestimmung 

... unter Durchleuchtung:

- Luft- und Speiseröhrenaufnahmen
- Magen-Darm-Passage
- Dünn- und Dickdarmuntersuchungen
- Harnblasenuntersuchungen
- Körperhöhlen

Die drei am häufigsten durchgeführten Durchleuchtungsuntersuchungen:

• MCU (Miktions-Cyst-Urethrographie)
• Speiseröhre-Magen-Röntgen
• Kolon-Kontrast-Einlauf

CT (Computertomographie)

Wie beim Röntgen nutzt die Computertomographie die Röntgenstrahlen. Im Gegensatz zur konventionellen Röntgendiagnostik wird jedoch kein (Schatten-)Bild erzeugt, sondern die Bilderstellung erfolgt durch Berechnung. Bei der Untersuchung wird der Patient durch die sich um ihn drehende Röntgenröhre schichtweise durchleuchtet. Ein der Röntgenröhre gegenüber liegender Detektor empfängt die Strahlung und errechnet daraus Bilder, die Querschnitten des untersuchten Körpers entsprechen. Mit modernen, hochauflösenden CT-Geräten können Schichten mit einer Stärke von nur einem Millimeter berechnet werden. Diese Untersuchungsmethode wird bei Kindern eher selten angewendet, da sie eine relativ hohe Strahlendosis mit sich bringt, der die kleinen Patienten dann ausgesetzt sind.

Unverzichtbar ist die Methode jedoch noch immer bei bestimmten Lungenerkrankungen und im Notfall, wenn es schnell gehen muss (z.B. bei Verkehrsunfällen mit ausgedehnten Verletzungen).

Bei verschiedenen Fragestellungen (z.B. Tumordiagnostik) ist bei der CT die Gabe eines jodhaltigen Kontrastmittels in das Blutsystem erforderlich. Wegen der Gefahr eines Kontrastmittelzwischenfalls darf weder eine Schilddrüsenüberfunktion noch eine Nierenfunktionsstörung vorliegen. Im Vorfeld der Untersuchung sind daher Laboruntersuchungen und eine Aufklärung über die Untersuchung erforderlich.

Die wichtigsten Vorteile der CT sind:
- schnelle Verfügbarkeit (wichtig im Notfall)
- bessere Erkennbarkeit von Hirnblutungen und speziellen, komplexen
  Knochenbrüchen (Frakturen)
- für spezielle Fragestellungen von Lunge und Knochen unverzichtbar

Spektrum:
- alle gängigen Untersuchungen wie Schädel, Lunge, Abdomen, Wirbelsäule,
  Skelettsystem, Nasennebenhöhlen und Zähne; Knochendichtemessungen;
  3D-Techniken

MRT (Magnetresonanztomographie)

Die Magnetresonanztomographie ist die wichtigste Großgeräte-Bildgebung bei Kindern. Sie erfolgt gänzlich ohne ionisierende Röntgenstrahlen, nur mit Hilfe von Magnetfeldern. Von allen Weichteilorganen und vom Gehirn erhält man dadurch Bilder mit exzellenter Auflösung und sehr guter Unterscheidbarkeit der einzelnen Organe und Gewebe.

Mit dieser Methode werden Schnittbilder des Körpers erzeugt: Mittels eines starken Magneten werden die Atome des Körpers, die sich wie kleine Stabmagnete verhalten, entlang des Magnetfeldes im Kernspintomographen ausgerichtet. Durch hochfrequente elektromagnetische Impulse von außen, werden die ausgerichteten (Stab-)Magnete aus ihrer Richtung im Magnetfeld des Gerätes ausgelenkt. Beim Wiederausrichten am Magnetfeld des Gerätes wird dann Energie in Form elektromagnetischer Wellen frei, die mit Antennen, die dicht um den Körper des Patienten angeordnet sind, aufgenommen werden. Aus diesen Informationen kann dann ein zweidimensionales Bild berechnet werden. Die zu berechnenden Bildbereiche können frei gewählt werden, da das gesamte Körpervolumen erfaßt wird.

Die wichtigsten Vorteile sind:
-
keine Strahlenbelastung
- extrem guter Weichteilkontrast
- zahlreiche Spezialanwendungen (z.B. Liquorflussmessungen, Diffusionsmessungen
  des Gehirns)

Spektrum:
- Untersuchungen sämtlicher Organe wie Bauchorgane, Gehirn, Bewegungsapparat,
  Lunge
- Ganzkörper-Untersuchungen
- Funktionelle Bildgebung von Gehirn, Magen-Darm-Trakt, Herz, Gefäßen, Nieren und
  Harnwegen

Über die Untersuchung und deren Risiken wird in einem Aufklärungsgespräch informiert.

Ultraschall

Die dritte Schnittbildtechnik neben CT und MRT ist der diagnostische Ultraschall. Bei dieser Methode werden mechanische Schwingungen mit einer Frequenz zwischen 2 und 20 Mega-Hertz erzeugt, die für das menschliche Ohr nicht hörbar sind. Der Schallkopf wird über das zu untersuchende Organ geführt und die Wellen dringen in das Gewebe ein. Wenn die Ultraschallwellen im Körper auf ein Hindernis stoßen, werden sie in unterschiedlichen Stärken zurückgeworfen und werden dabei - je nach (Laut-)Stärke - auf dem Bildschirm als hellerer oder dunklerer Punkt dargestellt. Die Position des Punktes hängt von der Laufzeit der Ultraschall-Welle ab. Je länger die Laufzeit, desto weiter ist der Echopunkt von der Oberfläche entfernt. Alle Bildpunkte zusammen ergeben ein Schnittbild der untersuchten Region oder des Organs. Diese sehr sanfte Methode der Bildgebung ist für Kinder besonders geeignet, jedoch nicht bei jeder Fragestellung anwendbar.

Die wichtigsten Vorteile sind:
- keine Strahlenbelastung
- meist ausreichende und abschließende Untersuchung für die Abklärung von vielen
  pädiatrischen und kinderchirurgischen Fragestellungen
- schnelle Verfügbarkeit (im Notfall sehr wichtig)

Spektrum:
- Gehirn und Dopplersonographien des Gehirns
- Abdomen und Uro-Genitalsystem
- Gelenke, Hüften (auch im Rahmen der U3-Vorsorge)
- Weichteile, z.B. Muskulatur
- Schilddrüse
- Farbliche Darstellung der Blutgefäße (Doppler- und Duplexsonographie)
- Quantitativer Ultraschall zur Beurteilung der Knocheneigenschaften bei Verdacht
  auf Osteoporose, Entkalkung der Knochen

Erklärungen zur Ultraschall-Refluxuntersuchung: Miktionszystsonogramm (MCS)

Häufige Fragen (FAQ)

Wie bekomme ich einen Termin?

Unsere Anmeldung erreichen Sie Montag bis Freitag von 8-15 Uhr unter der Telefonnummer 03641-9328521. Hier vereinbaren Sie bitte einen Untersuchungstermin für Sonographie (Ultraschall).  Wir möchten Sie bitten, den vereinbarten Termin einzuhalten (bitte planen Sie 15 Minuten für die zentrale Anmeldung zuvor ein) und im Verhinderungsfall rechtzeitig abzusagen. Aufgrund von unvorhergesehenen Notfalluntersuchungen kann es zu Wartezeiten kommen, für die wir Sie um Verständnis bitten. Wir sind selbstverständlich stets bestrebt, die Wartezeit so kurz wie möglich zu halten.

Für Röntgenuntersuchungen ist kein Termin erforderlich. Hierfür können Sie werktags zwischen 8 Uhr und 15 Uhr mit den u.g. Unterlagen ohne Termin vorbeikommen.

Anfragen zu MRT-Untersuchungen richten Sie bitte an unser Sekretariat unter der Telefonnummer 03641-9328501.

Was muss ich zur Untersuchung mitbringen?

Zur Aufnahme der persönlichen Daten des Kindes benötigen wir

  • den gültigen Überweisungsschein (bzw. schriftlichen Auftrag des behandelnden Arztes)
  • die Versichertenkarte
  • den Röntgenpass (zur Dokumentation der Untersuchung).

Bitte denken Sie auch an die notwendigen und beruhigenden Kleinigkeiten für Ihr Kind: Essen, Trinken, Windeln, Kuscheltiere...
Für eine MRT-Untersuchung können Sie auch gern die Lieblings-CD (kein USB-Stick!) Ihres Kindes mitbringen.

Wie hoch ist die Strahlenbelastung beim Röntgen?

"So viel wie nötig - so wenig wie möglich" - diese Maßgabe wird stets von uns beachtet. Natürlich sollte generell und gerade bei Kindern jede unnötige Strahlenbelastung vermieden werden. Deshalb überprüfen unsere Kinderradiologen nochmals die Notwendigkeit zur Röntgenuntersuchung und weichen - wenn möglich - auf eine ander Untersuchungsart aus. Aber es besteht niemals ein Grund zur Sorge: die Strahlenbelastung durch Röntgen ist heutzutage extrem gering und liegt weit unter dem, was man erwartet und sogar weit unter dem, was an natürlicher Strahlenbelastung ohnehin auftritt.

Was muss ich beachten, wenn mein Kind MRT bekommen soll?

Das Schnittbildverfahren MRT (Magnetresonanztomographie) arbeitet statt mit Röntgenstrahlung mit einem starken Magnetfeld. Deshalb dürfen keine Patienten mit Metallimplantaten den Raum ohne weiteres betreten. Aus diesem Grund wird vor der Untersuchung ein Aufklärungsgespräch mit dem Arzt geführt. Auch die begleitenden Eltern dürfen keine Metall- bzw. magnetisierbare Gegenstände mit in den Raum nehmen, da es sonst zu Unfällen kommen kann.

Wie funktioniert MRT bei Kleinkindern und Säuglingen?

Eine MRT-Untersuchung dauert, je nach Fragestelltung, zwischen 10 und 90 Minuten. Da unsere kleinsten Patienten nicht still liegen würden, bekommen Sie Medikamente zur Beruhigung. Die Untersuchung wird dann im Schlafzustand durchgeführt. Für MRT-Untersuchungen in Narkose werden die Kinder kurzzeitig stationär aufgenommen und beobachtet.

Bekomme ich die Röntgenbilder mit?

Unsere Abteilung arbeitet mit einem vollständig digitalen Bildarchivierungsprogramm (PACS), d.h. es existieren keine ausgedruckten Röntgenbilder mehr. Der Vorteil liegt im raschen Zugriff auf sämtliche Bilder des Patienten von jedem angeschlossenen Rechner des Klinikums aus. So können die Röntgenbilder nicht verloren gehen und sind auch nach Jahren noch jederzeit zugänglich.

Anmeldung & Unterlagen

Anmeldung Ultraschall

Sie erreichen die Kinderradiologie im Gebäude E des Universitätsklinikums Jena

Montag bis Freitag 8 - 15 Uhr
Telefon: 03641 - 9 328 521

und können hier einen Termin für Ultraschalluntersuchungen vereinbaren.

Wir möchten Sie bitten, den vereinbarten Termin einzuhalten (bitte planen Sie 15 Minuten für die zentrale Anmeldung zuvor ein) und im Verhinderungsfall rechtzeitig abzusagen. Aufgrund von unvorhergesehenen Notfalluntersuchungen kann es zu Wartezeiten kommen, für die wir Sie um Ihr Verständnis bitten. Wir sind selbstverständlich stets bestrebt, die Wartezeit so kurz wie möglich zu halten.

Anmeldung Röntgen

Für Röntgenuntersuchungen ist keine Anmeldung erforderlich. Sie können werktags zwischen 8 Uhr und 15 Uhr ohne Termin mit den u.g. Unterlagen vorbeikommen.

Anmeldung MRT

Anfragen zu MRT-Untersuchungen richten Sie bitte an unser Sekretariat unter der Telefonnummer 03641-9328501.

Spezifische Untersuchungen

Manche Diagnoseverfahren sind aufwändig und erfordern Ihr schriftliches Einverständnis. In solchen Fällen wird Sie ein Arzt beraten und Sie erhalten einen entsprechenden Aufklärungsbogen. Darüber hinaus können Sie sich bereits hier im Internet unter dem Thema Untersuchungen über einzelne Untersuchungsmethoden informieren.

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Unterlagen zur ambulanten Anmeldung

Zur Aufnahme der persönlichen Daten des Kindes benötigen wir

  • den gültigen Überweisungsschein (bzw. schriftlichen Auftrag des behandelnden Arztes)
  • die Versichertenkarte
  • den Röntgenpass (zur Dokumentation der Untersuchung).

Bitte denken Sie auch an die notwendigen und beruhigenden Kleinigkeiten für Ihr Kind: Essen, Trinken, Windeln, Kuscheltiere...

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