Klinische Studien bei Therapieresistenten Depressionen
Therapieresistente Depressionen betreffen etwa ein Drittel der Patienten und Patientinnen, bei denen eine Depression diagnostiziert wird. Speziell diese Patienten und Patientinnen könnten von Behandlungsoptionen wie rTMS, EKT, Ketamin und CBASP profitieren. Um die neurobiologischen Mechanismen zu verstehen, die dem Ansprechen auf verschiedene Behandlungen zugrunde liegen, führen unsere Forschungsteams klinische Studien durch und versuchen, klinische und biologische Marker des Therapieansprechens zu definieren. Dies wird den Ärzten und Ärztinnen helfen, das Ansprechen auf verschiedene Behandlungsoptionen vor Beginn einer Behandlung vorherzusagen und ermöglichen, ein individuelles Behandlungsprogramm für die Patienten und Patientinnen anzubieten.
Aktuell führen wir folgende Studien bei Patienten und Patientinnen mit therapieresistenter Depression durch:
1. Ketamin+CBASP
2. NeuroMarKet
4. Neuro-rTMS
Gerne informieren wir Sie über
unsere Studien.
Weitere Informationen finden Sie hier:
https://www.uniklinikum-jena.de/psychiatrie/Klinik/Institutsambulanz/Therapie.html
(Spezialambulanz und Sprechstunde für therapieresistente Depressionen)
Klinische Studien bei therapieresistenten Depressionen
1. Ketamin+CBASP
Augmentierung der pharmakologischen Behandlung bei chronischer Depression. Eine randomisierte, kontrollierte, doppelblinde Phase-II-Studie.
PI: Prof. Dr. Martin Walter.
Für weitere Infos: Ketamin+CBASP+: „Augmentierte“ Psychotherapie
2. NeuroMarKet
Neuroimaging und Blutmarker als Indikatoren für die Wirksamkeit von Ketamin bei therapieresistenter Depression.
PI: Prof. Dr. Martin Walter
Für weitere Infos: NeuroMarKet
3. Neuro-ECT
Neurobiologische Effekte der Elektrokonvulsionstherapie bei affektiven Störungen.
PI: Prof. Dr. Nils Opel
Für weitere Infos: Neuro-ECT
4. Neuro-rTMS
Neurobiologische Effekte der repetitiven transkraniellen Magnetstimulation bei affektiven Störungen.
PI: Prof. Dr. Nils Opel.
Für weitere Infos: Neuro-rTMS