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Informationen zu CML-Management

Video-Vortrag zu CML Management

ELN-Empfehlungen 2020: Was ist neu?

Neu! 15. Oktober 2020

Auf der virtuellen Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie (DGHO) sprach Prof. Dr. Andreas Hochhaus (Jena) über die Neuigkeiten der 2020 ELN-Empfehlungen zu Management der chronischen myeloischen Leukämie.

 


Open-Access-Artikel zu CML-Management

Die folgenden Artikel zum Thema CML-Management wurden unter Open-Access-Lizenzen veröffentlicht und sind für alle frei zugänglich.

CML European LeukemiaNet Recommendations 2020

Hinzugefügt März 2020

https://www.nature.com/articles/s41375-020-0776-2

Hochhaus, A., Baccarani, M., Silver, R.T. et al. European LeukemiaNet 2020 recommendations for treating chronic myeloid leukemia. Leukemia 34, 966–984 (2020). https://doi.org/10.1038/s41375-020-0776-2

 

Abstract in deutscher Übersetzung:

Die therapeutische Landschaft der chronischen myeloischen Leukämie (CML) hat sich in den letzten 7 Jahren grundlegend verändert. Die meisten Patienten mit chronischer Phase (CP) haben heute eine normale Lebenserwartung. Ein weiteres Ziel ist das Erreichen einer stabilen tiefen molekularen Remission (DMR) und das Absetzen der Medikamente für eine behandlungsfreie Remission (TFR). Das European LeukemiaNet hat ein Expertengremium einberufen, um die Evidenz zur Erreichung dieser Ziele seit seinen letzten Empfehlungen kritisch zu bewerten und zu aktualisieren. Die Erstlinienbehandlung ist ein Tyrosinkinaseinhibitor (TKI; Imatinib als Markenprodukt oder Generikum, Dasatinib, Nilotinib und Bosutinib sind als Erstlinienbehandlung erhältlich). Generisches Imatinib ist die kostengünstige Erstbehandlung bei CP. Es sollten verschiedene Kontraindikationen und Nebenwirkungen aller TKI in Betracht gezogen werden. Der Risikostatus des Patienten zum Zeitpunkt der Diagnose sollte mit dem neuen EUTOS-Score für das Langzeitüberleben (ELTS) bewertet werden. Das Monitoring des Ansprechens sollte wenn immer möglich durch quantitative Polymerase-Kettenreaktion (qPCR) erfolgen. Ein Therapiewechsel wird empfohlen, wenn die Unverträglichkeit nicht gebessert werden kann oder wenn molekulare Meilensteine nicht erreicht werden. Mehr als 10% BCR-ABL1 nach 3 Monaten weisen auf ein Versagen der Behandlung hin, wenn dies bestätigt wird. Die allogene Transplantation ist nach wie vor eine Therapieoption, insbesondere bei CML im fortgeschrittenen Stadium. Eine TKI-Behandlung sollte während der Schwangerschaft nicht erfolgen. Bei Patienten mit dauerhafter tiefen molekularen Remission (DMR) kann ein Absetzen des TKIs erwogen werden mit dem Ziel, eine TFR zu erreichen.


Expert opinion—management of chronic myeloid leukemia after resistance to second-generation tyrosine kinase inhibitors

Hinzugefügt Mai 2020

https://www.nature.com/articles/s41375-020-0842-9.pdf

Hochhaus, A., Breccia, M., Saglio, G. et al. Expert opinion—management of chronic myeloid leukemia after resistance to second-generation tyrosine kinase inhibitors. Leukemia (2020). https://doi.org/10.1038/s41375-020-0842-9

 

Abstract in deutscher Übersetzung:

Unabhängig von der Therapielinie sind die Therapieziele bei der chronischen myeloischen Leukämie (CML) in der chronischen Phase folgende: Vermeidung des Fortschreitens in die akzelerierte Phase oder Blastenkrise der CML, so dass die Patienten eine mit der allgemeinen Bevölkerung vergleichbare Lebenserwartung erreichen; Vermeidung unerwünschter Ereignisse (adverse events, AE); und Wiederherstellung und Erhaltung der Lebensqualität. Der wichtigste prognostische Faktor für das Erreichen dieser Ziele ist das Ansprechen auf Tyrosinkinaseinhibitoren (TKI) zu wichtigen Meilensteinen. Bei Patienten, bei denen ein TKI versagt, ist ein Therapiewechsel zwingend erforderlich, um das Risiko von Progression und Tod zu verringern. Gegenwärtig gibt es keine genaue Leitlinie für Patienten, bei denen ein TKI der zweiten Generation versagt, und es gibt nur wenige Daten, die die klinische Entscheidungsfindung in dieser Situation leiten könnten. Es besteht daher ein Bedarf an praktischer und umsetzbarer Anleitung für den Umgang mit Patienten, die bei einem TKI der zweiten Generation versagen. Obwohl der Begriff "Versagen" auch Patienten einschließt, die wegen Resistenz oder Unverträglichkeit versagen, liegt der Schwerpunkt dieses Artikels auf dem Versagen eines TKIs der zweiten Generation aufgrund von Resistenz. CML-Patienten, bei denen der erste TKI der zweiten Generation wegen echter Resistenz versagt, benötigen eine wirksamere Therapie. Bei diesen Patienten ist die relative Angemessenheit einer frühen allogenen hämatopoetischen Stammzelltransplantation (alloSZT) oder der Einsatz eines weiteren TKIs zu prüfen. Die Auswahl der nächsten Therapielinie nach einer Resistenz gegen einen TKI zweiter Generation sollte individuell erfolgen und muss auf patientenspezifischen Faktoren wie Zytogenetik, Mutationsprofil, Comorbiditäten, Alter, Vorgeschichte von AEs unter vorheriger TKI-Therapie und Risikoprofil für AEs bei spezifischen TKIs basieren. Diese Expertenmeinung steht nicht im Widerspruch zu bestehenden Empfehlungen, sondern stellt vielmehr eine Weiterentwicklung früherer Konzepte dar, die auf neuen Daten, Erkenntnissen und klinischen Erfahrungen beruht. Wir überprüfen die Behandlungsoptionen für Patienten, die gegen Therapie mit einem TKI der zweiten Generation resistent sind, und geben unsere klinischen Meinungen und Hinweise zu den wichtigsten Faktoren bei Therapieentscheidungen.


Diese Artikel sind unter einer "Creative Commons Attribution 4.0 International License" lizenziert, die die Nutzung, das Teilen, die Anpassung, die Verteilung und die Reproduktion in jedem Medium oder Format erlaubt, solange der/die ursprüngliche(n) Autor(en) und die Quelle angegeben werden, ein Link zur Creative-Commons-Lizenz enthalten ist und Änderungen, falls vorhanden, angegeben werden.

Eine Kopie der Lizenz finden Sie unter: http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/.

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