Clinician Scientist-Programm OrganAge / Organisationsstruktur / Kollegiaten & Kollegiatinnen / Dr. Jovanna Thielker
Dr. Jovanna Thielker
Thema: "Die Bedeutung von Tumorstammzellen in die Tumorbiologie und Rezidivneigung benigner Kopf-Hals-Tumoren"
Projektzusammenfassung:
Pleomorphe Adenome (PA), Vestibularisschwannome (VS) und Meningeome (M) sind häufige gutartige Kopf-Hals-Tumoren mit ungewöhnlich hohem Rezidiv-Potential. Dies kann nur durch eine in der Realität häufig nicht mögliche Vergrößerung des Resektionsausmaßes vermindert werden. Ein Erklärungsmodell für die hohe Rezidivneigung liegt in der Persistenz Tumorstammzellen mit dem Potential der Selbsterneuerung und der Fähigkeit zur Differenzierung. Im Rahmen der Förderung soll überprüft werden, ob Tumorstammzellen in den Entitäten PA, VS und M mittels Immunfluoreszenz und qPCR nachgewiesen werden können. Anschließend sollen Tumorstammzellen aus frischem Tumorgewebe extrahiert werden, diese zu Tumorzellen ausdifferenziert und abschließend in ein pluripotentes Stadium zurückgeführt werden. Im in-vivo Modell soll final analysiert werden, ob isolierte Tumorstammzellen von PA, VS und M in der Lage sind Tumoren auszubilden. Warthin-Tumore (WT), die keine Rezidive ausbilden, stellen hierbei eine sinnvolle Vergleichsgruppe dar. Die gewonnenen Informationen können helfen, die Rezidivformationen zu erklären und Therapieansätze zur Rezidivvermeidung zu entwickeln, die nicht mit gesteigertem Resektionsausmaß und Erhöhung der Patientenmorbidität einhergehen.
Pleomorphe Adenome (PA), Vestibularisschwannome (VS) und Meningeome (M) sind häufige gutartige Kopf-Hals-Tumoren mit ungewöhnlich hohem Rezidiv-Potential. Dies kann nur durch eine in der Realität häufig nicht mögliche Vergrößerung des Resektionsausmaßes vermindert werden. Ein Erklärungsmodell für die hohe Rezidivneigung liegt in der Persistenz Tumorstammzellen mit dem Potential der Selbsterneuerung und der Fähigkeit zur Differenzierung. Im Rahmen der Förderung soll überprüft werden, ob Tumorstammzellen in den Entitäten PA, VS und M mittels Immunfluoreszenz und qPCR nachgewiesen werden können. Anschließend sollen Tumorstammzellen aus frischem Tumorgewebe extrahiert werden, diese zu Tumorzellen ausdifferenziert und abschließend in ein pluripotentes Stadium zurückgeführt werden. Im in-vivo Modell soll final analysiert werden, ob isolierte Tumorstammzellen von PA, VS und M in der Lage sind Tumoren auszubilden. Warthin-Tumore (WT), die keine Rezidive ausbilden, stellen hierbei eine sinnvolle Vergleichsgruppe dar. Die gewonnenen Informationen können helfen, die Rezidivformationen zu erklären und Therapieansätze zur Rezidivvermeidung zu entwickeln, die nicht mit gesteigertem Resektionsausmaß und Erhöhung der Patientenmorbidität einhergehen.