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Herzchirurgie und Thoraxchirurgie / Klinik / Nachrichten / Rorschach
Unklarheit bei der Detektion von Herzinfarkten bei Herzoperationen - UKJ führt die Rorschach Studie durch

14.10.2024

In Jena und an weiteren Standorten in Deutschland wird derzeit eine spannende Studie durchgeführt, die für die Herzchirurgie von großer Bedeutung ist. Bei Herzoperationen werden Biomarker aus den Herzmuskelzellen freigesetzt, die üblicherweise zur Diagnose von Herzinfarkten verwendet werden.

Bei Herzoperationen werden Biomarker aus den Herzmuskelzellen freigesetzt, die üblicherweise zur Diagnose von Herzinfarkten verwendet werden. Durch neue internationale Definitionen ist eine Diskussion entstanden, ob diese Biomarker auch nach herzchirugischen Eingriffen für die alleinige Detektion von Herzinfarkten herangezogen werden kann. Das Team in Jena hat diese Thematik in einer ausführlichen Übersichtsarbeit (The value of perioperative biomarker release for the assessment of myocardial injury or infarction in cardiac surgery, Schneider et al. ) beschrieben. Mit der so genannten RORSCHACH Studie wird jetzt multizentrisch diese Frage beantwortet. 

 
Die Grafik zeigt die Fragestellung der Studie: Die Freisetzung myozytenspezifischer Biomarker im Rahmen von Herzoperationen kann auf Mechanismen zurückzuführen sein, die nichts mit einem Zelltod zu tun haben.
 

Die Studie bestimmt und vergleicht alle drei für Herzinfarktdiagnostik verwendet Biomarker bei herzchirurgischen Eingriffen und korreliert diese Ergebnisse mit magnetresonanztomografischen Messungen, die Mykardschaden bzw. Herzinfarkte bildlich sichtbar machen können.

Die Rekrutierung hat bereits begonnen. Die Ergebnisse werden erstmalig Klarheit zur Rolle der Biomarker in der Herzchirurgie und zur Definition eines möglicherwese durch eine Operation verursachten Herzinfarktes liefern. 

Die multizentrische Studie wird durch die Herzstiftung gefördert und ist im Rahmen des GermaN HeaRTS Netzwerk der Deutschen Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie organisiert. 

Welche Methoden werden verwendet?

In der RORSCHACH-Studie wird nicht nur der Anstieg der Biomarker im Blut untersucht, sondern auch das Herz der Patienten mit einer speziellen MRT-Aufnahme (sogenanntes LGE-cMRT) durchleuchtet. So kann genau gesehen werden, ob und wie stark das Herz wirklich geschädigt wurde. Diese Kombination aus Bluttests und Bildgebung macht die Studie so besonders und genau.

13 von 100 - Der aktuelle Stand

Wie im ersten Newsletter der RORSCHACH-Studie berichtet wurde, sind die ersten Schritte gemacht: Die Radiologie-Standorte in Münster und Ulm wurden initiiert, und auch die Zentren in Halle und Freiburg haben mit der Patientenrekrutierung begonnen. In Jena wurden bereits 13 Patienten in die Studie aufgenommen, das ist bisher der gesamte Rekrutierungsstand. Das Team ist zuversichtlich, dass bald weitere Patienten in anderen Zentren dazukommen. Insgesamt sollen 100 Patienten untersucht werden.

Ihre Gesundheit im Fokus

Die RORSCHACH-Studie ist ein wichtiger Schritt, um herauszufinden, wie Herzklappenoperationen das Herz beeinflussen und wie Ärzte diese besser überwachen können. Die Ergebnisse könnten dazu beitragen, dass Patienten nach einer Operation sicherer und genauer betreut werden. Auch wenn Sie selbst vielleicht nicht an der Studie teilnehmen, profitieren alle zukünftigen Patienten von den Erkenntnissen, die hier gewonnen werden.

Newsletter Rorschach

Dokument  Beschreibung  vom
RORSCHACH_1-Newsletter_Oktober-2024 (626 KB) 30.10.2024

Vorangegangene Studie:

Ulrich Schneider, Murat Mukharyamov, Friedhelm Beyersdorf, Oliver Dewald, Andreas Liebold, Mario Gaudino, Stephen Fremes, Torsten Doenst, The value of perioperative biomarker release for the assessment of myocardial injury or infarction in cardiac surgery, European Journal of Cardio-Thoracic Surgery, Volume 61, Issue 4, April 2022, Pages 735–741,  https://doi.org/10.1093/ejcts/ezab493

Ansprechpartner und Principal Investigator

Herr Dr. med. Tulio Caldonazo

Arzt

Telefon: 03641 9-322953
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