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Startseite / Aktuelles / Eine Blutspende, die gleich doppelt ankommt

24.10.2016

Eine Blutspende, die gleich doppelt ankommt

Thüringens Gesundheitsministerin Heike Werner besuchte das Institut für Klinische Transfusionsmedizin am Universitätsklinikum Jena und spendete Blut / Jenaer Transfusionsmedizin kooperiert mit QuerWege e.V

Jena (ukj/me). Wie wird das Blut nach einer Blutspende aufbereitet?, Wofür werden Blutprodukte am Universitätsklinikum Jena (UKJ) eingesetzt?, Wie ist die Versorgungssituation in Thüringen? Auf diese und weitere Fragen erhielt Thüringens Gesundheitsministerin Heike Werner heute (24. Oktober 2016) während ihres Besuches am Institut für Klinische Transfusionsmedizin Jena gGmbH (IKTJ) eine Antwort. Darüber hinaus wurde sie selbst aktiv und spendete Blut in der Blutspende des UKJ. Ihre Aufwandsentschädigung kommt dem Verein QuerWege e.V. zu Gute, mit dem das IKTJ eine Kooperation ins Leben gerufen hat.

Ministerin Werner wies auf die grundsätzliche Bedeutung des Blutspendens hin: „Blut spenden rettet Leben! Dieser Satz sagt alles. Blutspenderinnen und Blutspender retten mit dem Einsatz ihres Blutes das Leben anderer Menschen. Dafür möchte ich allen Spenderinnen und Spendern im Namen der Thüringer Landesregierung Dank und Anerkennung aussprechen.“

Bei der Besichtigung des Blutdepots und der Labore in der Transfusionsmedizin in Lobeda wurde sie von Dr. Silke Rummler, Institutsdirektorin der Transfusionsmedizin im UKJ und Geschäftsführerin des IKTJ, begleitet. Dabei erfuhr die Ministerin, welche Schritte zur Herstellung von Blutprodukten notwendig sind. „Täglich werden mehrere hundert Blutspenden für die Patientenversorgung am Universitätsklinikum Jena benötigt. Doch der gesamte Bedarf an Blutprodukten im Klinikum kann trotz der freiwilligen Helfer nicht durch die eigene Blutspende gedeckt werden. Deshalb freuen wir uns über jeden neuen Spender“, sagte Rummler.

Sie erklärte, was in den speziell gesicherten Herstellungsräumen passiert. „Der Blutspende-Beutel wird mit 3.600 Umdrehungen pro zentrifugiert. Nach etwa zehn Minuten sind die Bestandteile des Blutes voneinander getrennt und automatisch jeweils in einen eigenen Beutel des Beutelsystems gepresst. Erst wenn umfangreiche Sicherheitschecks und weitere Überprüfungen erfolgt sind, steht das Blut für die Patientenversorgung zur Verfügung.“

Der Prozess von der Blutspende in der Jenaer Innenstadt bis zur Gewinnung von unterschiedlichen Produkten am Standort Lobeda, beeindruckte die Ministerin. „‘Blut ist ein ganz besonderer Saft‘ – das sagt schon Mephisto in Goethes „Faust“. Was für die Goethezeit zutraf, gilt heute unverändert. Blut und Blutprodukte künstlich herzustellen ist trotz allen medizinischen Fortschritts noch nicht möglich. Deshalb ist die Arbeit von Einrichtungen wie der des Instituts für Klinische Transfusionsmedizin von herausragender Bedeutung für die medizinische Versorgung der Thüringer Bevölkerung“, unterstrich die Ministerin.

Kooperation mit QuerWege e.V. startet

Als Blutspender am UKJ kann man sogar doppelt Gutes tun: Denn die Aufwandsentschädigung der Blutspende kann dem Jenaer Verein QuerWege e.V. gespendet werden, mit dem das IKTJ eine Kooperation aufgebaut hat. „Als Träger von Schulen, Kitas sowie einer Frühförderstelle wollen wir junge Menschen so früh wie möglich darüber aufklären, wie bedeutend Blutspenden ist. Gleichzeitig stärkt die Kooperation das Bewusstsein bei jedem Blutspender“, betont Tasso Carl, Vorstandsvorsitzender des QuerWege e.V.

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