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Startseite / Forschung / AG Neurophysiologie / CADDY: Früherkennung von ADHS und LRS

CADDY: Früherkennung ADHS/LRS

Was untersucht die CADDY-Studie

Ziel unserer Kooperationsstudie zwischen dem Universitätsklinikum Magdeburg und dem Universitätsklinikum Jena ist es, Frühzeichen einer ADHS und LRS im Vorschulalter zu erkennen.

Neuronale Entwicklungsstörungen, wie die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) und spezifische Lernstörungen wie die Lese-Rechtschreibstörung (LRS), sind im Kindes- und Jugendalter der häufigste Anlass, um Hilfe zu suchen. Für Betroffene und ihre Familien führen sie in vielen Lebensbereichen zu erheblichen Beeinträchtigungen.

Ein frühes Erkennen von ADHS und LRS ist wichtig, damit das betroffene Kind frühzeitig (lern-)therapeutische Unterstützung erhält. Auch hilft es den erziehungsberechtigten Personen, die Bedürfnisse ihres Kindes besser zu verstehen und darauf eingehen zu können.

In unserer CADDY Studie untersuchen wir dazu Vorschulkinder mit einem familiären Risiko für LRS und/oder ADHS mit verschiedenen kurzen Tests und EEG-Daten und befragen die Eltern mittels Interview und Fragebögen, um den jeweiligen Entwicklungsstand des Kindes zu erfassen und Hinweise auf  eine LRS und/oder ADHS zu erkennen. Dadurch können bereits frühzeitig, vor Einschulung, Interventionen begonnen werden, um die Teilhabe der betroffenen Kinder an der schulischen Ausbildung und ihren weiteren Entwicklungsverlauf zu verbessern.

Wen suchen wir?

Wir suchen für CADDY Kinder, die im kommenden Schuljahr eingeschult werden, mit:

  • Verdacht auf ADHS (oder bestehender Diagnose)
  • Verdacht auf LRS
  • Deutsch als Muttersprache

Ein Verdacht besteht, wenn

  • aufgrund der Schulleistungen oder Verhaltensproblemen von Familienmitgliedern bei diesen eine solche Störung vermutet wird
  • der wenn bei Familienmitgliedern ADHS und/oder LRS diagnostiziert wurde

Kontrollkinder gesucht:

Wir suchen auch Kontrollkinder ohne Verdacht auf ADHS und LRS, die im kommenden Schuljahr eingeschult werden und Deutsch als Muttersprache haben

Laufzeit und Erhebungszeitfenster

Die Laufzeit des CADDY-Projektes ist bis 2030 im Rahmen des Deutschen Zentrums für Psychisches Gesundheit (DZPG) geplant.

Die Erhebungswellen für die jeweilige Jahrekohorte läuft immer ab dem Frühjahr des jeweiligen Jahres.

Interesse?

Bitte wenden Sie sich an das Studienzentrum in Ihrer Nähe:
Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie,
Universitätsklinikum Jena
Frau PD Dr. phil. med. habil. Carolin Ligges
Tel.: 03641 - 9 390 521 oder 03641 - 9 390 580
E-Mail:

 

Universitätsklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik des Kindes- und Jugendalters, Universitätsklinikum Magdeburg
Frau Dr. phil. Katharina Rufener Tel.: 0391 – 67 - 17000
E-Mail:

 

ADHS: Was ist das?

 ADHS bezeichnet eine neurobiologische Entwicklungs- störung, die durch Auffälligkeiten in drei Kernbereichen (1. Aufmerksamkeit und Konzentration, 2. Impulsivität und 3. Hyperaktivität) gekennzeichnet ist.

Im Kindergarten fallen Kinder, die von einer ADHS betroffen sind, dadurch auf, dass sie Schwierigkeiten haben, sich über längere Zeit mit einer Sache zu beschäftigen. Häufig kann auch eine ausgeprägte Hyperaktivität beobachtet werden. Beispiele für typische Auffälligkeiten in den drei Kernbereichen werden hier benannt:

Aufmerksamkeit und Konzentration

  • wenig Durchhaltevermögen beim Spielen und Beschäftigungen
  • Unaufmerksamkeit lässt sich in verschiedenen Situa- tionen beobachten (z. Mal- / Bastelarbeiten, aber auch in strukturierten Gruppensituationen (z. B. Sitzkreis)

Impulsivität

  • plötzliche und unüberlegte Handlungen, ohne die Folgen zu bedenken
  • keine Geduld; kaum in der Lage, abzuwarten, bis sie an der Reihe sind
  • Hineinplatzen in Unterhaltungen und Herausplatzen von Antworten, bevor eine Frage zu Ende gestellt ist

Hyperaktivität

  • Kinder stehen beim Essen vom Tisch auf, sie können nicht still im Sitzkreis sitzen bleiben
  • Schwierigkeiten, ruhig zu spielen; exzessives Klettern diese Unruhe scheint kaum beeinflussbar zu sein (z. B. durch Ermahnungen)

Weitere Informationen zum ADHS finden Sie hier: ADHS

 

LRS: Was ist das?

Kinder mit einer Lese-Rechtschreibstörung (LRS) haben trotz normaler Intelligenz und angemessener Beschulung große Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben lernen. Die übrigen Fähigkeiten des Kindes wie Rechnen oder andere schulische Leistungs- anforderungen sind im Vergleich zu Gleichaltrigen normal ausgeprägt.

Es ist nicht möglich, bereits im Vorschulalter eine LRS zu diagnostizieren, aber es gibt eine Reihe von

Anzeichen, die auf ein besonderes Risiko für eine LRS hinweisen:

  • verzögerte Sprachentwicklung
  • Schwierigkeiten beim Erkennen von Reimen oder Silben (Silbenklatschen)
  • Schwierigkeiten bei der Anlauterkennung
  • schlechte Merkfähigkeit von Sprachlauten
  • Schwierigkeiten bei der Unterscheidung von ähnlich klingenden Sprachlauten
  • Wortverdrehungen
  • Lese-Rechtschreibschwierigkeiten, die bei Eltern oder Geschwistern zu beobachten sind

Weitere Informationen zur LRS finden Sie hier: LRS

Wie wird die Studie gefördert?

Die Studie wird im Rahmen des Deutschen Zentrums für psychische Gesundheit (DZPG) am Standort Jena-Halle-Magdeburg vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

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