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Startseite / Informationsmaterial / ADHS

Unsere aktuelle Studie zur Früherkennung von ADHS und LRS (CADDY)

Bitte klicken Sie auf den folgenden Link, wenn Sie weitere Informationen zu unserer CADDY-Studie erhalten wollen:

CADDY-Studie

Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS): Hintergrundinformationen & Informationsquellen zum Nachlesen

Auf dieser Seite finden Sie Hintergrundinformationen zum Thema ADHS, Informationen zum Umgang mit ADHS an Thüringer Schulen sowie im Weiteren Hinweise zu Leitlinien, Internetplattformen, Informationsbroschüren und wissenschaftlichen Veröffentlichungen zum Thema ADHS.

Was versteht man unter ADHS?

Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ist eine meist in der Kindheit beginnende neurologisch-psychiatrische Entwicklungsstörung. Kernmerkmale sind:

  • Unaufmerksamkeit: Schwierigkeiten, sich über längere Zeit auf Aufgaben zu konzentrieren, Ablenkbarkeit, Vergesslichkeit bei täglichen Aktivitäten.

  • Hyperaktivität: Bewegungsdrang, oft „zappelig“, Unruhe in Motorik, Schwierigkeiten, still zu sitzen.

  • Impulsivität: Handeln, ohne vorher über die Konsequenzen nachzudenken; Schwierigkeiten zu warten oder sich zurückzuhalten.

Die Ausprägung kann stark variieren: nicht immer treten alle Symptome zusammen auf, manche Kinder zeigen vor allem Unaufmerksamkeit (früher auch ADS genannt), andere überwiegend Hyperaktivität/Impulsivität oder eine Mischform.

Um als ADHS bezeichnet zu werden, müssen die Symptome über einen längeren Zeitraum bestehen (mindestens sechs Monate), in verschiedenen Lebensbereichen (z. B. zu Hause, in der Schule, in Freizeit) auftreten und zu Beeinträchtigungen in sozialen, schulischen oder beruflichen Leistungen führen.

Ursachen der ADHS

Die genauen Ursachen sind nicht vollständig geklärt, jedoch zeigen sich in der Forschung mehrere Einflussfaktoren, die oft gemeinsam wirken:

  • Genetische Veranlagung: Familien- & Zwillingsstudien deuten auf eine hohe Erblichkeit hin.

  • Umweltfaktoren: Pränatale Einflüsse (z. B. Rauchen in der Schwangerschaft), Frühgeburtlichkeit, Umweltgifte, Belastungen in der frühen Kindheit.

  • Neurobiologische Unterschiede: Veränderungen in Gehirnstruktur und -funktion, z. B. Verzögerungen in der Entwicklung bestimmter Hirnregionen, Beeinträchtigungen exekutiver Funktionen (Arbeitsgedächtnis, Aufmerksamkeitsteuerung) und Signalverarbeitung.

  • Psychosoziale Faktoren: Belastungen wie familiärer Stress, soziale Benachteiligung, ungünstige Erziehungsbedingungen können die Symptomatik beeinflussen und verstärken.

Wie häufig kommt ADHS vor?

  • In Deutschland liegt die Prävalenz bei Kindern und Jugendlichen bei etwa 5 % (Eltern- oder epidemiologische Befragungen).

Wie wird ADHS diagnostiziert?

Die Diagnostik erfolgt in mehreren Schritten und sollte möglichst umfassend sein:

  1. Anamnese und Befragung
    Erhebung der Symptome über verschiedene Lebensbereiche (Eltern, Lehrer, Erzieher), Häufigkeit und Dauer, sowie der Beeinträchtigungen. Frühere Entwicklungsstadien, Geburt, gesundheitlicher Hintergrund werden einbezogen.

  2. Standardisierte Fragebögen und Tests
    Zum Beispiel zur Aufmerksamkeit, Konzentration, Impulsivität; Aufgaben zur Leistung, zur exekutiven Funktionen.

  3. Überprüfung auf Differentialdiagnosen und Komorbiditäten
    Es muss ausgeschlossen werden, dass die Symptome besser durch andere Problembilder erklärt werden – z. B. Lernstörungen, emotionale Störungen, Schlafprobleme, neurologische Erkrankungen.

  4. Beobachtung über längere Zeit und in unterschiedlichen Kontexten
    Die Anforderungen in Schule, Familie und Freizeit können unterschiedlich sein, und das Verhalten kann situativ stark variieren.

  5. Körperliche Untersuchung
    Körperliche Untersuchungen, Überprüfung von Sinnesfunktionen (Sehen, Hören), ggf. Mitbeurteilung durch Fachärzt*innen (Kinder- und Jugendpsychiatrie, Neuropädiatrie).

Welche Therapiemöglichkeiten gibt es?

Die Behandlung von ADHS erfolgt üblicherweise multimodal, d.h. mehrere Maßnahmen werden kombiniert, angepasst an Alter, Ausprägung und individuelle Bedürfnisse:

  • Psychoedukation & Beratung: Information der Familie, der betroffenen Person, Lehrer/Erzieher über ADHS, Verhalten und Umgang damit.

  • Verhaltenstherapie: Interventionen, Trainingsprogramme zur Förderung von Aufmerksamkeit, Impulskontrolle, exekutiven Funktionen, Arbeitsverhalten. 

  • Eltern- und Lehrertraining: Vermittlung von Strategien, wie im Alltag und Unterricht stärkend und unterstützend zu agieren ist.

  • Medikamentöse Therapie: Zum Beispiel Stimulanzien (z. B. Methylphenidat), Atomoxetin oder andere zugelassene Medikamente, wenn die Symptomatik ausgeprägt ist und andere Maßnahmen allein nicht ausreichen. 

  • Weitere unterstützende Maßnahmen: Ergotherapie, ggf. spezielles Training (z. B. für Organisationsfähigkeiten), Förderunterricht, Anpassung der Lernumgebung, etc.

Schulrechtliche Regelungen zur ADHS in Thüringen 

In Thüringen sind die Prinzipien pädagogischer Förderung sowie die Rahmenbedingungen zum Nachteilsausgleich in verschiedenen schulrechtlichen Dokumenten, fachlichen Empfehlungen sowie pädagogischen Handreichungen durch das Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur (TMBWK) geregelt.

Siehe hierzu Dokumente bereitgestellt durch das Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur (TMBWK):

  • Thüringer Schulgesetz
  • Thüringer Schulordnung 
  • "Nachteilsausgleich: Vorbeugen – Erkennen – Anwenden"

In der Thüringer Schulordnung wird die ADHS nicht explizit in den sonderpädagogischen Förderbereich eingeordnet (§47b "Sonderpädagogische Förderung und gemeinsamer Unterricht", S. 26ff) und wird auch im Bereich der Leistungsbewertung im Sinne des Nachteilsausgleiches (§59, Abschnitt 5) nicht explizit erwähnt. Explizite Erwähnung der ADHS findet man jedoch in der Broschüre "Nachteilsausgleich: Vorbeugen - Erkennen - Anwenden" im Abschnitt 2.3 Wie wird darüber entschieden, ob ein Anspruch auf Nachteilsausgleich vorliegt? [S.6]. Jedoch bleibt die Gewährung eines Nachteilsausgleiches die pädagogische Entscheidung der Schule auf der Entscheidungsbasis der Klassenfonferenz. Die Unterstützung von Schülerinnen und Schülern mit ADHS wird dabei im Abschnitt 3.1.5 Aufmerksamkeitsdefizitstörung mit und ohne Hyperaktivität (ADHS/ADS) zunächst als pädagogischer Förderauftrag  formuliert, ein sonderpädagogischer Förderbedarf ergibt sich gemäß der Handreichung nicht zwangsläufig. Im weiteren Verlauf dieses Abschnitts werde dann mögliche Beispiele für einen Nachteilsausgleich und unterstützende pädagogische Maßnahmen für Schülerinnen und Schüler mit ADHS benannt. "Die Wahl der entsprechenden Formen des Nachteilsausgleichs sowie der unterstützenden pädagogischen Maßnahmen ist abhängig von der besonderen Situation der jeweiligen Schülerin oder des jeweiligen Schülers. Diese Maßnahmen sollten in regelmäßigen Abständen aktualisiert und ggf. angepasst werden."

Textauszüge aus der Broschüre "Nachteilsausgleich: Vorbeugen - Erkennen - Anwenden" des Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur (TMBWK)
2.3 Wie wird darüber entschieden, ob ein Anspruch auf Nachteilsausgleich vorliegt? [S.6]:
"Einen Anspruch haben grundsätzlich alle Schülerinnen und Schüler, die zum Nachweis und zur Entwicklung ihrer Leistungsfähigkeit auf Hilfe und Unterstützung angewiesen sind. Anspruchsberechtigt sein können bspw. Schülerinnen und Schüler [...] mit diagnostizierten psychischen oder seelischen Erkrankungen (z. B. Depressionen, Angststörungen, Bulimie/Anorexie, Psychosen, Neurosen, Anfallsleiden, ADHS oder andere emotional-soziale Störungen. [...] "Das Vorliegen einer der oben genannten medizinischen bzw. psychologischen Diagnosen allein führt nicht automatisch zur Gewährung von Nachteilsausgleich in der Schule. Grundlage für die Anerkennung eines Nachteilsausgleiches ist in jedem Fall die pädagogische Diagnostik. Bei Überprüfung des Vorliegens eines Nachteilsausgleichs können jedoch (schul-)psychologische Stellungnahmen und medizinische Diagnosestellungen hinzugezogen werden. Es zählt zu den regelhaften pädagogischen Aufgaben der Lehrkräfte, bei Schülerinnen und Schülern mit Beeinträchtigungen individuell zu prüfen, durch welche Maßnahmen schulisches Lernen und die Erbringung von Lernleistungen unterstützt werden können. Sie stellen sich auf ihre Schülerinnen und Schüler ein und organisieren Unterrichtsprozesse so, dass die Lernen-den die Anforderungen bestmöglich bewältigen und die curricularen Vorgaben der Lehrpläne erfüllen können. Hat eine Schülerin bzw. ein Schüler einen Anspruch, so trifft die Klassenkonferenz die Entscheidung über notwendige und erforderliche Formen (Art und Umfang) des Nachteilsausgleichs. Für den Beschluss der Klassenkonferenz müssen Unterlagen vorliegen, aus denen der individuelle Bedarf erkennbar ist und sich Unterstützungsmöglichkeiten ableiten lassen. Hierbei handelt es sich um die folgenden Unterlagen:
■ Für Schülerinnen und Schüler mit chronischen, seelischen oder psychischen Erkrankungen:
              • medizinischer oder psychologischer Bericht,
              • ärztliches Attest für die Bestätigung einer Erkrankung,
              • pädagogischer Förderplan.
3.1.5 Aufmerksamkeitsdefizitstörung mit und ohne Hyperaktivität (ADHS/ADS) [S. 21-22]
Auf der Basis einer medizinischen Diagnose können verschiedene Maßnahmen zum Nachteilsausgleich und unterstützenden pädagogischen Maßnahmen abgeleitet werden.  Aus dem Störungsbild ergibt sich nicht zwangsläufig ein sonderpädagogischer Förderbedarf (Nachteilsausgleich: Vorbeugen - Erkennen - Anwenden, S. 21).

Formen des Nachteilsausgleichs und unterstützende pädagogische Maßnahmen für Schüle-rinnen und Schüler mit Aufmerksamkeitsdefizitstörung mit und ohne Hyperaktivität (ADHS/ADS) können sein:

Nachteilsausgleich nach § 59 Abs. 5 ThürSchulO
              • Minimierung von Störreizen
              • Arbeiten in der Einzelsituation, räumliche Abgrenzungen (Lernkabine, Einzelarbeitsplatz)
              • Gewährung individueller Entspannungs- und Erholungsphasen, z. B.
                • Bewegungsanlässe, Materialien zur Entlastung motorischer Unruhe
              • Bereitstellen technischer und didaktischer Hilfsmittel, z. B.
                • Computernutzung, wiederkehrende Strukturen bei der Aufgabenstellung
                • Bereitstellen zusätzlicher Lern- und Informationsmaterialien (Checkliste, Nachschla-gewerke mit angelegtem Register)
              • Differenzierte Aufgabenstellungen, in Ausnahmefällen auch in Klassenarbeiten, z. B.
                • Hervorheben bestimmter Aufgabeninhalte
                • Arbeitsblätter mit grafisch vorstrukturierten Arbeitsschritten
                • ggfs. schriftliches Vorlegen der Aufgabenstellung
Unterstützende pädagogische Maßnahmen
              • Strukturierung des Arbeitsplatzes, der Arbeitsmaterialien, der Arbeitsaufträge
              • Visualisierung von Zeitvorgaben, z. B. Nutzung von Time Timer, Sanduhr
              • Veränderte Gestaltung der Arbeitsblätter, z. B.
                • Verwendung farbiger Arbeitsblätter mit hohem Aufforderungscharakter
                • übersichtliche Gestaltung und Visualisierung der Arbeitsaufträge
                • strukturiertes Platzangebot zum Aufschreiben eigener Gedanken(stützen)
                • Ermöglichen von Nebenrechnungen
                • nur wenige Aufgaben pro Seite
              • klare Schriftart, ggf. größerer Zeilenabstand, Hervorhebung bestimmter Wortmarken, Rechenzeichen
              • Vereinbarung und Visualisierung individueller Verhaltensziele, z. B. Arbeit mit einem Tokensystem (individuelle Punktepläne) bei täglicher Auswertung, Arbeit mit Verhaltensplänen und -verträgen, Einsatz nonverbaler Kommunikationstechniken
              • Visualisierung von Unterrichtsinhalten und -strukturen
              • Time-out

"Die Wahl der entsprechenden Formen des Nachteilsausgleichs sowie der unterstützenden pädagogischen Maßnahmen ist abhängig von der besonderen Situation der jeweiligen Schülerin oder des jeweiligen Schülers. Diese Maßnahmen sollten in regelmäßigen Abständen aktualisiert und ggf. angepasst werden."

 

Auch wenn Schule und schulischer Umgang EU-weit und auch bundesweit unterschiedlich gehandhabt wird, bietet diese Broschüre unserer Meinung nach einen guten Überblick über die ADHS an sich und sehr gute allgemeine Hinweise zum Umgang mit ADHS in der Schule: Anwendung des schulischenNachteilsausgleichsbei ad(h)sHandreichung

Weiterführende Informationen zum ADHS:

Leitlinien ADHS:

Die Leitlinien der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) sind Empfehlungen für die beste medizinische Versorgung bei bestimmten Krankheiten, die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren und Ärztinnen sowie Patientinnen bei Entscheidungen helfen sollen. Ihr Zweck ist es, eine qualitativ hochwertige und einheitliche Behandlung sicherzustellen, indem sie den aktuellen Wissensstand bündeln und als Orientierungshilfe dienen.

Leitlinien bereitgestellt durch die AWMF zum ADHS (derzeit in Überarbeitung):  S3-Leitlinie ADHS bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen

Informationsplattformen zum ADHS im Internet:

Im Folgenden finden Sie Links zu Plattformen von verschiedenen Verbänden und Organisation, die sehr gutes und aktuelles Fachwissen und Informationen zum ADHS darstellen:

Informationsplattformen des "zentrale adhs-netz": 

Die Plattform www.zentrales-adhs-netz.de enthält überwiegend Informationen für Therapeuten und Pädagogen, Informationen zu aktuellen Themen sowie Informationen über regionale Versorgungsmöglichkeiten für Betroffene

Das Informationsportal www.adhs.info zum Thema Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) richtet sich insbesondere an Menschen mit ADHS und deren Bezugspersonen

Informationsplattform des gemeinnützigen Selbsthilfevereins "ADHS Deutschland e.V."

https://adhs-deutschland.de/

An dieser Stelle möchten wir auch auf den YouTube-Kanal von ADHS Deutschland e. V. verweisen mit der Veranstaltungsreihe

"Auf den Punkt in 90 Minuten", auf diesem Kanal finden Sie Vorträge, die den aktuellen Stand des Fachwissens zu verschiedenen Themen im Bereich ADHS zum Inhalt haben (u.a. "ADHS und Medikamente", "ADHS in der Schule" und weitere Vorträge).

Informationsplattform der "Ärztlichen Arbeitsgemeinschaft ADHS"

https://www.ag-adhs.de/

Informationsbroschüren zum Thema ADHS:

Über die folgenden Links gelangen Sie zu Informationsbroschüren, die die jeweils benannte Instituation zum Download zur Verfügung stellt, in denen Sie eine gute Zusammenfassung von Fachwissen zum ADHS für verschiedene Zielgruppen finden

Informationsbroschüre des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit (BIÖG; ehemals Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)):  ADHS - Symptome, Diagnose, Behandlung

 

Digitale Hilfsmittel zum Umgang mit ADHS

Elterntrainer AOK:

Dieses Online-Elterntraining wurde in Kooperation mit dem ADHS-Experten Prof. Manfred Döpfner vom Universitätsklinikum Köln entwickelt und soll dazu dienen, Eltern zu unterstützen, Alltagssituationen in der Familie besser zu meistern:

Elterntrainer AOK

App des Beltz-Verlages

Diese App ist eng an das Elternbuch »Wackelpeter & Trotzkopf« angelehnt. Für die fünf wichtigsten Problemsituationen, die im Familienalltag auftreten (Aufstehen/Morgenchaos, Mahlzeiten, Hausaufgaben, Geschwisterrivalität, Wutausbrüche) gibt es hilfreiche Erziehungstipps. Schritt für Schritt werden die Eltern dazu angeleitet, diese in den konkreten Situationen umzusetzen. Erinnerungs- und Protokollfunktionen unterstützen sie dabei. Abgerundet wird die App durch Informationen zu ADHS und den wichtigsten Erziehungstricks (Text: Beltz-Verlag).

ADHS-Kids Beltz

Wissenschaftliche Artikel:

Diese wissenschaftlichen Artikel bieten Ihnen aus unserer fachlichen Sicht einen möglichst guten Überblick über die derzeitige wissenschaftliche Lage zum ADHS:

Faraone, S.V., Bellgrove, M.A., Brikell, I. et al. Attention-deficit/hyperactivity disorder. Nat Rev Dis Primers 10, 11 (2024). https://doi.org/10.1038/s41572-024-00495-0

Faraone, S., Asherson, P., Banaschewski, T. et al. Attention-deficit/hyperactivity disorder. Nat Rev Dis Primers 1, 15020 (2015). https://doi.org/10.1038/nrdp.2015.20

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