Auf der englischsprachigen Homepage unserer Arbeitsgruppe finden Sie weitere, tiefer gehende Informationen zu unseren Forschungszielen und -ergebnissen sowie zu den von uns entwickelten Algorithmen.
Strukturelle Hirnplastizität
Die Untersuchung des Gehirns und der Veränderungen, denen es unterliegt, ist ein wesentlicher Bestandteil in der Erforschung von Denken und Fühlen des Menschen, aber auch anderer Lebewesen. Obwohl die meisten Veränderungen die normale Entwicklung wiederspiegeln, können andere Veränderungen auch krankhafte Formen annehmen. Da viele Aspekte der Hirnstruktur und -funktion noch nicht vollständig erforscht sind, sind Diagnose und Therapie vieler neuropsychiatrischer Erkrankungen immer noch schwierig.
Die Magnet Resonanz Tomographie (MRT) erlaubt dabei die in-vivo Untersuchung der Gehirnmorphometrie (strukturelle Bildgebung) und die Korrelation dieser mit Hirnfunktionen (funktionelle Bildgebung). Neben dem Auffinden von strukturellen Unterschieden in einer Vielzahl von neurologischen Erkrankungen wurde entdeckt wie anpassungsfähig das Gehirn auf auf physikalische und mentale Anforderungen durch strukturelle Veränderung innerhalb weniger Wochen regieren kann. Daher ist die strukturelle Bildgebung eine wertvolle Methode, um die normale normale und krankhafte Entwicklung zu studieren und Therapiefortschritte zu untersuchen.
Unsere Gruppe ist auf die Quantifizierung makroskopischer Strukturen und die Veränderungen denen diese unterliegen spezialisiert.
Projektleiter:
Prof. Dr. Christian Gaser
Mitarbeiter:
Dr. Daniel Mietchen
Dr. Rachel Yotter
Robert Dahnke
Katja Franke
Gabriel Ziegler
Evolution
rekonstruktion
analyse