Zur Startseite Zur Hauptnavigation Zum Inhalt Zur Suche Zur Sitemap
+A-
ENDE
  Menü
Anatomische Sammlung
  Menü
  • Aktuelles
  • Anreise | FAQs zu Führungen
  • Barrierefreiheit
  • Materialien | Informationen
    • Geschichte der Sammlung
    • Präparate von Goethe
    • Herkunft der Leichname
    • Menschen vermessen
    • Präparier- und Modellierkunst
      • Trockenpräparat
      • Knochenpräparat | Mazeration
      • Feuchtpräparat
      • Plastinat | Plastination
      • Injektionspräparat
      • Korrosionspräparat
      • Abguss
      • Moulage
      • Modell
      • Abbildung
    • Präparate mit anatomischer Beschriftung
    • Historische Modelle
    • Literatur
    • Sammlung digital - Presse
  • Forschung | Research
  • Mitarbeiter
  • Spende
  • Institut für Anatomie I
  • Hauptmenü
    • Patienten & Angehörige
    • Forschung
    • Lehre & Studium
    • Ärzte & Zuweiser
    • Kliniken & Institute
    • Uniklinikum Jena
    • Beruf & Karriere
  • Aktuelles
  • Anreise | FAQs zu Führungen
  • Barrierefreiheit
  • Materialien | Informationen
    • Geschichte der Sammlung
    • Präparate von Goethe
    • Herkunft der Leichname
    • Menschen vermessen
    • Präparier- und Modellierkunst
      • Trockenpräparat
      • Knochenpräparat | Mazeration
      • Feuchtpräparat
      • Plastinat | Plastination
      • Injektionspräparat
      • Korrosionspräparat
      • Abguss
      • Moulage
      • Modell
      • Abbildung
    • Präparate mit anatomischer Beschriftung
    • Historische Modelle
    • Literatur
    • Sammlung digital - Presse
  • Forschung | Research
  • Mitarbeiter
  • Spende
  • Institut für Anatomie I
Homepage / Materialien | Informationen / Präparier- und Modellierkunst / Plastinat | Plastination

Plastinat | Plastination

Plastiniertes Präparat (2007). Foto: C. Redies, © Anatomische Sammlung, 2021
Plastiniertes Präparat (2007). Foto: C. Redies, © Anatomische Sammlung, 2021

Seit 1977 können Präparate durch das Verfahren der Plastination hergestellt werden. Diese Technik wurde von dem Anatomen Gunther von Hagens entwickelt, der 1965 – 1968 in Jena Medizin studierte. Die dabei entstehenden Plastinate sind extrem langlebig, unempfindlich, geruchsfrei und lebensecht. Eine (naturnahe) Farbigkeit muss aber künstlich hergestellt werden.

Die Plastination umfasst vier Schritte:

  • Gefrieraustausch: Mit Formaldehyd fixierte Organe oder Körperteile werden in ein Aceton-Bad gelegt. Bei -25°C wird das Wasser im Gewebe vollständig durch Aceton ersetzt.
  • Entfettung: Die Gewebefette werden bei Zimmertemperatur ebenfalls durch Aceton ersetzt.
  • Plastinierung: Das Präparat wird in eine Kunststofflösung gelegt und starkem Unterdruck ausgesetzt. Das Aceton perlt dabei aus dem Gewebe aus und Kunststoff wird in das Gewebe „gesaugt“, bis es vollständig getränkt ist.
  • Härtung: Das Präparat kann nun in die richtige Stellung gebracht und anschließend ausgehärtet werden. Die Härtung erfolgt mittels Wärme, UV-Strahlung oder speziellen Gasen.

-> zurück zu "Präparate und Modellierkunst"

Aktuelles Forschung | Research
Anreise | FAQs zu Führungen Mitarbeiter
Barrierefreiheit Spende
Materialien | Informationen Institut für Anatomie I
zur Friedrich-Schiller-Universität Jena
zum Verband der Universitätsklinika Deutschlands
zur Aktion Thüringen weltoffen
zum Patient Blood Management
zum Krankenhausspiegel Thüringen