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Startseite Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie / Schwerpunkte / Navigation / Oberschenkelbrüche

Navigation bei der Versorgung von Femurschaftbrüchen

Die operative Versorgung von Femurfrakturen mit Marknägeln ist ein Standardverfahren. Die Schwierigkeiten bei der Operation dieser Verletzung liegen in der genauen Bestimmung der Länge und der Rotation, da häufig bei den schwerverletzten Patienten mit einer oft verkommenden Trümmerung des Oberschenkels die Orientierung schwierig ist. Bisher und auch heute in den meisten Kliniken wird eine zweidimensionale Röntgendurchleuchtungskontrolle vorgenommen, zusätzlich orientiert sich der Operateur anhand knöcherner Landmarken im Bruchspalt oder anhand anderer Hilfslinien.
Längen- oder Drehunterschiede am Oberschenkel sind nicht nur von kosmetischer Bedeutung, sondern können Schmerzen und einen frühzeitigen Gelenkverschleiss bewirken. Aus diesem Grund verwenden wir in unserer Klinik bei der Behandlung dieser schweren Verletzung ein Navigationssystem.

Zunächst wird der häufig schwerverletzte Patient in den Operationssaal gebracht, um seinen Zustand zu stabilisieren. Da der Körper in dieser Primärphase keine unnötigen belastenden Eingriffe toleriert, wird der Oberschenkelbruch mit einem Fixateur externe (äußerer Festhalter) versorgt. Nach Stabilisierung des Patienten wird dann anhand einer Computertomografie (CT) die gesunde Seite vermessen, hier wird vor allem die Länge und die Drehung des Oberschenkels mit höchster Genauigkeit bestimmt. Vor der endgültigen Operation des Oberschenkelschaftbruches wird dann mit den durch das CT bestimmten Zielgrößen die endgültige Operation geplant. 
Während der Operation hilft dann das Navigationssystem, die Wiedereinrichtung der Knochenstücken mit weniger Röntgenstrahlen zu ermöglichen und die Achsen genau zu kontrollieren. Das Navigationssystem gibt dem Operateur eine auf einen Millimeter und auf einen Grad genaue Rückmeldung. Ist die Stellung des Oberschenkelknochens korrekt, wird dann der Nagel genau in dieser Position "verriegelt".
Weil nur sehr wenige Kliniken in Deutschland dieses Verfahren benutzen, erheben wir, wenn die betroffenen Patienten zugestimmt haben, diese Daten zu weiteren Auswertung.

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