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Institut für Infektionsmedizin und Krankenhaushygiene / Forschung / Beendete Studien und Projekte / ALERTS

ALERTS

Ziel der ALERTS-Studie ist es, erstmals - eine vergleichbare US-amerikanische Erhebung liegt mehr als 20 Jahre zurück - wissenschaftliche Grundlagen für ein krankenhausweites Infektionspräventionsprogramm zu schaffen und zu zeigen, dass hierdurch die Rate der im Krankenhaus erworbenen Infektionen tatsächlich reduziert werden kann.

Im Rahmen der klinikumsweiten Studie erfolgt zunächst über 12 Monate eine Erfassung aller nosokomialen Infektionen (Studienabschnitt 1), gefolgt von einer sechsmonatigen Implementierungsphase der Infektionspräventionsmaßnahmen (Studienabschnitt 2). Hierbei soll im Gegensatz zu bisherigen Studien ein multimodaler Ansatz angewendet werden. Neben der unumstritten wichtigsten Maßnahme zur Infektionsprävention, die hygienische Händedesinfektion, sollen Faktoren identifiziert werden, welche die Compliance zur Durchführung von Infektionspräventionsmaßnahmen negativ beeinflussen. Nach Identifizierung dieser Faktoren soll ein individuell für jeden Arbeitsbereich (Station/Funktionsabteilung) und dessen Patientengruppen im Alltag einfach umzusetzendes Bündel mit Infektionspräventionsmaßnahmen erarbeitet und etabliert werden, um so die Compliance der Mitarbeiter zu steigern.

Hauptaugenmerk wird hierbei auf Maßnahmen zur Reduktion der vier häufigsten nosokomialen Infektionen gelegt. Die Implementierung der „Bündel“ und Ausschaltung der negativen Faktoren wird in krankenhausweiten Fortbildungsmaßnahmen (Vorlesungen, work-flow Optimierung auf Station, Einführung von Checklisten zur regelmäßigen Kontrolle der Umsetzung der wichtigsten Präventionsmaßnahmen, Poster, Videos, gemeinsame Lehrveranstaltungen für Ärzte, Pflegepersonal, Studenten, MTAs, Reinigungspersonal) durchgeführt. Im Anschluss erfolgt über 24 Monate eine erneute Erfassung aller nosokomialen Infektionen zur Messung der Ergebnisqualität (Studienabschnitt 3 und 4). Ziel ist es, die Rate nosokomialer Infektionen um mindestens 20% zu reduzieren.

Neben dem primären Studienziel werden sowohl gesundheitsökonomische Aspekte mit der Frage des Kosten-Nutzen Profils der Infektionspräventionsmaßnahmen (COST-ALERTS) als auch ein klinischer Risikoscore (RISK-ALERTS), und laborchemische Parameter (LAB-ALERTS) zur frühzeitigen Identifizierung von Patienten mit einem erhöhten Risiko für eine Progression von einer lokalisierten nosokomialen Infektion zu einer schweren Sepsis/septischer Schock entwickelt und validiert werden.

 

Studiensynopse

Acronym

ALERTS

Titel

Nutzen eines krankenhausweiten Infektionspräventions-Programmes zur Reduktion septischer Krankenhausinfektionen

Projektleiter

Dr. Stefan Hagel

Zentrum für Infektionsmedizin und Krankenhaushygiene, Universitätsklinikum Jena

Gefördert durch

BMBF im Rahmen von CSCC (FKZ 01EO1002)

Laufzeit

2010 – 2015

Status:

Beendet

Beteiligte Partner innerhalb des UKJ

Janina Frosinski

Dr. Anne Möser

Beteiligte außerhalb des UKJ

Prof. Didier Pittet / Prof. Stephan Harbarth  Spitalhygiene Universitätsspital Genf

Prof. Petra Gastmeier, Nationales Referenzzentrum für die Surveillance nosokomialer Infektionen, Institut für Hygiene und Umweltmedizin, Charité Universitätsmedizin Berlin

Prof. Wolfgang Sattler, Bauhaus-Universität Weimar, Fakultät Gestaltung

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