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KMU-innovativ - Verbundprojekt: Robotergestützte Skoliosebehandlung für Kinder (KATi)

 

Teilvorhaben: Erforschung eines robotergestützten Therapieprogrammes zur Skoliosebehandlung aus medizinisch-therapeutischer Perspektive für den deutschen GesundheitsmarktTeilprojekt: Gesund mit Erfahrung

 

Förderkennzeichen: 13GW0348D PT

Hintergrund

Die idiopathische Skoliose ist eine chronische Verkrümmung der Wirbelsäule. In Deutschland sind ca. 125.000 Heranwachsende ab dem zehnten Lebensjahr betroffen. Die konventionellen Behandlungsmethoden Korsett und Operation sind einschneidende Erfahrungen für die jungen Patienten. Ein frühzeitiger Therapiebeginn und eine hohe Therapiedichte sind notwendig. In Deutschland ist die gängigste Behandlung die Schroth-Methode. Diese ist äußerst wirksam, aber kognitiv und sensomotorisch anspruchsvoll, weswegen sie Kinder unter 12 Jahren überfordert. In Spanien und Polen ist die so genannte FED-Methode (Fixation, Elongation, Derotation) verbreitet. Gerätegestützt ermöglicht das Therapiekonzept eine frühzeitige Behandlung. Leider stehen Unzulänglichkeiten am Gerät der Einführung in Deutschland im Weg. Die physische und psychische Belastung im Gerät ist so groß, dass Patienten mitunter eine Synkope (den kurzzeitigen Verlust des Bewusstseins) erleiden.

Ziel

Kindern in Zukunft eine wirkungsvolle und schonende Therapie anbieten zu können, ist das übergeordnete Ziel des Forschungsverbundes. Zu diesem Zweck wurde unter dem Motto: „Kindgerecht Automatisieren, Therapie Intensivieren“ das Forschungsvorhaben KATi konzipiert. Ziel ist die Erforschung einer robotergestützten Skoliosebehandlung für Kinder.
Ein Team aus Medizinern, Psychologen, Ingenieuren, Designern sucht gemeinsam mit Kindern der Rehabilitationsklinik Zgorzelec nach Lösungen zu Fragen der kindgerechten Maschine-Mensch-Interaktion, der Sicherheit, der Wirksamkeit und der Verwertung. Es werden anwendungsorientierte Strategien zur Gestaltung und Regelung eines „einfühlsamen“ Therapieroboters erforscht, der sich dem Leistungsniveau der Kinder anpasst. Zentrale Rolle im Vorhaben ist die Forschung mit Kindern für Kindern. Dank der kindlichen Perspektive im Projekt wird nicht länger die Angst vor Überlastung das tägliche Training definieren. Stattdessen wird mit dem Roboter die Therapie zum Spiel und das Spiel zur Therapie.

Studienleiter: Dr. Steffen Derlien

Wiss. MA: R. Scharschmidt

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