POLAR
Projektname: Polypharmazie – Arzneimittelwechselwirkungen – Risiken
Projektkategorie: Use Case der Medizininformatik-Initiative
Verantwortliche:
- Prof. Dr. med. Markus Löffler (Universität Leipzig)
- Prof. Dr. André Scherag (Universitätsklinikum Jena)
Laufzeit und Status: 1.2.2020 – 31.12.2022, Datennutzung abgeschlossen
Bereitgestellte Datenarten: u.a. Medikationsdaten
Zusammenfassung:
Im Projekt POLAR arbeiten Medizininformatiker, Biometriker, Epidemiologen, Pharmazeuten, klinische Pharmakologen und Gesundheitsforscher aus 21 Institutionen, darunter 13 Universitätsklinika, zusammen, um standortübergreifend Daten zu verordneten Medikamenten (z.B. Medikationspläne) sowie zu Verordnungen und Arzneimittelabgaben aus den Apotheken zu erfassen, Polymedikationen hinsichtlich Potenziell Inadäquater Medikation (PIM) sowie eine ausgewählte Bandbreite von Medikamenten als Hochrisikoverordnung zu klassifizieren, Scores zur Identifizierung von Hochrisikopatienten für arzneimittelbezogene Probleme digital abzubilden und das Auftreten von unerwünschten Arzneimittelwirkungen und deren Konsequenzen frühzeitig zu identifizieren oder ganz zu vermeiden.
Finanzierung:
Dieses Vorhaben wird im Rahmen der Medizininformatik-Initiative (MII) mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) unter dem Förderkennzeichen (FKZ), hier standortspezifisches FKZ: 01ZZ1910C gefördert.
Link: Beschreibung des Projekts auf der Website der Medizininformatik-Initiative