Jahresbericht 2021
Darstellung des Traumazentrums und seiner Netzwerkpartner
Das Traumanetzwerk Thüringen wurde unter der Federführung des UKJ nach einer mehrjährigen Vorbereitungsphase 2011 ins Leben gerufen und im Jahr 2012 entsprechend den Kriterien der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) zertifiziert. Es setzt sich aus 23 Krankenhäusern mit Traumazentren unterschiedlicher Versorgungsstufen zusammen. 9 lokale, 12 regionale und 3 überregionale Traumazentren (Jena, Erfurt und Nordhausen) sowie 6 weitere assoziierte Kliniken. Das UKJ koordiniert schwerpunktmäßig die Versorgungsstruktur in Thüringen federführend durch das zertifizierte TraumaNetzwerk Thüringen, betreibt ein zertifiziertes überregionales Traumazentrum nach DGU und erfüllt alle verbundenen Aufgaben und Funktionen in diesem Kontext. Die letzte routinemäßige Zertifizierung wurde am 15.05.2018 ausgestellt. Die Gültigkeit des Zertifikates läuft bis 11.06.2024.
Darüber hinaus sind die Kliniken für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie sowie die Klinik für Kinderchirurgie des UKJ zum Schwerstverletzungsverfahren der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung zugelassen.
Zentrale Position bei der Patientenführung und den sonstigen Aufgaben in diesem Konzept übernehmen hierbei die Kliniken für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie sowie die Klinik für Kinderchirurgie des UKJ. Diese Kliniken versorgen als lokaler Integrator im Zusammenspiel mit anderen Fachabteilungen des UKJ die eingelieferten Schwerstverletzten interdisziplinär fachgerecht und koordinieren gleichzeitig die Patientenversorgung wohnortnah entsprechend der Schwere und Art der Traumaverletzung an anderen Klinikstandorten innerhalb des Traumanetzwerkes. Die lokale Funktion als Integrator erfüllt das UKJ mit 24-stündiger Verfügbarkeit inklusive der Besetzung der Notaufnahme, Notfalloperationskapazität, Intensivkapazität und präklinischer Notfallrettung in Zusammenarbeit mit folgenden Abteilungen.
Die beteiligten Komponenten des Versorgungskonzeptes des überregionalen Traum-zentrums am UKJ sind mit dem Bescheid über die Vollstationären Betten und Teilstationären Plätze ab dem 01.01.2019 (Bescheid vom 28.06.2018) mit folgender Bettenstruktur hinterlegt:
- Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie: 66 Betten
- Allgemeine, Viszeral- und Gefäßchirurgie: 96 Betten
- Anästhesiologie und Intensivmedizin: 50 Betten
- Neurochirurgie: 56 Betten
- Herz- und Thoraxchirurgie: 63 Betten
- Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie: 40 Betten
- Hals- Nasen- Ohrenheilkunde: 43 Betten
- Augenheilkunde: 38 Betten
- Urologie: 44 Betten
- Frauenheilkunde: 67 Betten
- Kinderchirurgie: 12 Betten
- Allgemeine Pädiatrie: 35 Betten
- Neonatologie und pädiatrische Intensivmedizin: 30 Betten (davon 10 Betten für pädiatrische Intensivmedizin)
Neben den bettenführenden Abteilungen betreibt das UKJ noch 21 theoretische Institute für die Diagnostik und Forschungsaufgaben. Im zentralen Zusammenhang mit dem Traumazentrum zu erwähnen sind das Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, das Institut für Transfusionsmedizin sowie das Institut für Klinische Chemie und Laboratoriumsdiagnostik.
Detailierte Charakterisierungen der einzelnen Fachabteilungen mit direktem Kontext zum Traumazentrum nach GBA-Vorgaben sind auf den entsprechenden Webpräsenzen zu finden:
Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie
Klinik für Allgemeine-, Viszeral- und Gefäßchirurgie
Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin
Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie
Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie / Plastische Chirurgie
Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde
Klinik für Frauenheilkunde und Fortpflanzungsmedizin
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin (Allgemeine Pädiatrie)
Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie (IDIR)
In diesem Zusammenhang übernimmt das UKJ spezifische Aufgaben und Verpflichtungen zur umfassenden Behandlung und Koordination aller Mehrfach- und Schwerverletzten, insbesondere solcher mit außergewöhnlich komplexen oder seltenen Verletzungsmustern. Neben einer zeitlich lückenlosen und jederzeit aufnahmebereiten Vorhaltung von Intensiv- und Operationskapazitäten muss die zeitgerechte und überregionale (bundeslandweite) Verfügbarkeit aller für die Versorgung notwendigen Fachdisziplinen im Sinne eines interdisziplinären Behandlungsansatzes gewährleistet sein. In Thüringen erfolgt die Koordination der Krankenversorgung der Schwerverletzten und die Vorhaltung für besondere Aufgaben in der Aus-, Fort- und Weiterbildung, der Lehre und Forschung sowie der Koordination der Bewältigung eines MANV/Terror-MANV (Massenanfall von Verletzten) im TraumaNetzwerk DGU weitgehend über das überregionale Traumazentrum des UKJ unter Einbeziehung der anderen Netzwerkpartner. Dies sind im Einzelnen:
Überregionale Traumazentren
Universiätsklinikum Jena
Helios Klinikum Erfurt
Südharz Klinikum Nordhausen
Regionale Traumazentren
Helios Klinikum Gotha
Helios Klinikum Meiningen
Ilm-Kreis-Kliniken Arnstadt-Ilmenau, Standort Ilmenau
Klinikum Altenburger Land, Altenburg
Klinikum Bad Salzungen
SRH Zentralklinikum Suhl
SRH Wald-Klinikum Gera
St. Georg Klinikum Eisenach
Thüringen-Kliniken „Georgius Agricola", Standort Saalfeld
Waldkliniken Eisenberg
Zentralklinik Bad Berka
Hufeland Klinikum, Standort Mühlhausen
Lokale Traumazentren
Elisabeth Klinikum Schmalkalden
Helios Klinik Blankenhain
Katholisches Krankenhaus St. Johann Nepomuk, Erfurt
KMG Klinikum Sömmerda
Sophien- und Hufeland-Klinikum Weimar
SRH Krankenhaus Waltershausen-Friedrichroda
Thüringen-Kliniken „Georgius Agricola", Standort Pößneck
Robert-Koch-Krankenhaus Apolda
KMG Klinikum Sondershausen
Kliniken mit assoziiertem Status
Kreiskrankenhaus Greiz
Kreiskrankenhaus Schleiz
Ilm-Kreis-Kliniken Arnstadt-Ilmenau, Standort Arnstadt
Eichsfeld-Klinikum-Heiligenstadt
Regiomed-Klinikum Hildburghausen
Regiomed-Klinikum Neuhaus am Rennweg
Art und Anzahl der pro Jahr erbrachten besonderen Aufgaben (z.B. Anzahl der durchgeführten Fallkonferenzen für stationäre Patientinnen und Patienten anderer Krankenhäuser)
Das Traumazentrum arbeitet mit zahlreichen Registern, u.a. dem Traumaregister, zusammen und kann für das Jahr 2021 folgende Registerarbeit aufzeigen:
Traumaregister der DGU: 129 Fälle
Beckenregister der DGU: 129 Fälle
Handtraumeregister der DGH: 339 Fälle
Wirbelsäulenregister der DWG: 64 Fälle
Endoprothesenregister: 260 Fälle
Am Traumazentrum werden zahlreiche spezialisierte Operationen und Prozeduren durchgeführt, welche eine hochmoderne Ausstattung z.B. mit Operationsmikroskopen, intraoperativen CT- oder 3D-Bildwandler-Geräten und Navigationsgeräten erfordern. Im Jahr 2021 wurden am UKJ folgende Prozeduren/Operationen durchgeführt:
intraop. 3D/CT-Bildgebung: 408
Operationen mit Mikroskop: 239
Operationen mit Navigation: 69
Das überregionale Traumazentrum an der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie des UKJ hält permanent eine Struktur für traumatologische interdisziplinäre Fallkonferenzen vor. Die Struktur der Dokumentation und Interaktion ist prinzipiell ähnlich aufgebaut wie Fallkonferenzen der interdisziplinären Tumorboards. Im Gegensatz zu den Tumorboards mit wöchentlich fixen Konferenzen finden auf Grund der akuten Patientenversorgungsproblematik die Konferenzen individuell terminiert spontan statt. Hierbei stellt der zuständige Facharzt der Unfallchirurgie die bekannten Befunde des Verletzten des UKJ und der externen Netzwerkpartner zusammen und verfasst eine Synopsis inklusive Differentialdiagnose. In Abhängigkeit der Befunde und der Verletzung erfolgt dann zeitnah die Auswahl der Zusammensetzung der Fachgebiete der interdisziplinären Fallkonferenz. In dieser Fallkonferenz wird die weitere Diagnostik und therapeutisches Vorgehen festgelegt. Dieses Procedere setzt ein hohes Maß an Flexibilität und vorgehaltene Personalredundanz voraus, um immer akut die interdisziplinäre Funktionalität übernehmen zu können.
Zusätzlich sind alle Partner des Thüringer Traumanetzwerks telemedizinisch mit dem Universitätsklinikum Jena verbunden und können zeitnah kostenlos radiologische Befunde der Patienten an das UKJ einsenden. Die Anmeldung erfolgt über ein einheitliches Anmeldeformular. Die professionelle Erstellung und Versendung eines Konferenzprotokolls mit der schriftlichen Therapieempfehlung erfolgt umgehend an die externen Kliniken. Diese Leistung erfolgt ebenfalls unentgeltlich.
Darstellung der Maßnahmen zur Qualitätssicherung und -verbesserung der besonderen Aufgabenwahrnehmung (inklusive der erstellten SOPs und Behandlungskonzepte)
Das Universitätsklinikum Jena verfügt über ein Qualitätsmanagementsystem, das seit 2013 nach DIN EN ISO 9001 gesamtzertifiziert ist (Zertifikat). Der Geltungsbereich erstreckt sich in hervorzuhebender Weise auf alle Struk-tureinheiten der Krankenversorgung und darüber hinaus auch auf begleitende Forschungseinheiten (Anlage zum Zertifikat). Die über die Anforderungen dieses Qualitätsmanagement-Siegels hinausgehenden Anforderungen der Qualitätsmanage-ment-RL werden ebenfalls vollumfänglich erfüllt. Diese benannten Qualitätsbemühungen werden durch etablierte Fachzertifikate und die Teilnahme an spezifischen Qualitätssicherungsmaßnahmen - über die gesetzlich geforderten hinaus ergänzt (Link).
Für die traumatisierten Patienten ist besonders die Anerkennung des Klinikums als überregionales Traumazentrum nach den Anforderungen der DGU hervorzuheben. Das durch die AUC GmbH i.A. der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie e. V. (DGU), der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. (DGOU) sowie der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie e.V. (DGOOC) als fachauditiertes überregionales Traumazentrum wichtig. In diesem Zentrum arbeiten die Kliniken
für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie,
für Kinderchirurgie,
für Anästhesiologie und Intensivtherapie,
für Kinder- und Jugendmedizin und,
die Zentrale Notaufnahme des Universitätsklinikums Jena
sowie die Mitarbeiter der Radiologie und aller zu beteiligenden Konsiliarärzte interdisziplinär zusammen.
Auf dieser Basis werden kontinuierlich Anpassungen an aktuelle Struktur-, Prozess- und Ergebnisanforderungen (Erhebungs- und Kennzahlenbögen) vorgenommen, wobei vor allem eine enge Verbindung zwischen Patientenorientierung und Forschung gelebt wird.
Das Zentrum nimmt am TraumaRegister DGU® und zusätztlich am Beckenmodul TraumaRegister DGU teil. Darüber hinaus verfügt die Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie über eine Zertifizierung als Endoprothetikzentrum und beteiligt sich am Endoprothesenregister Deutschland (EPRD) und Handtraumaregister der Deutschen Gesellschaft für Handchirurgie (HTR). Außerdem ist der Funktionsbereich Hand- und Replantationschirurgie der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie als handchirurgisches Zentrum der FESSH (Federation of European Societies for Surgery oft he Hand) gelistet.
Über die Zertifizierung des gesamten Klinikums nach DIN EN ISO 9001 sind fachspezifische und in hohem Maße auch interdisziplinäre Behandlungspfade untersetzt durch zahlreiche Verfahrensanweisungen und begleitende Formulare in den behandlungsführenden und -begleitenden Kliniken und Instituten untersetzt.
Beispiele sind unter dem folgenden Link einzusehen.
Mit der Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 wird über das jährliche Managementreview bei allen benannten Partnern des Traumazentrums die Umsetzung von qualitätsverbessernden Maßnahmen gefördert.
Die Ergebnisse des Traumazentrums und seines Netzwerkes werden insbesondere im sehr sorgfältig und umfangreich ausgeführten Managementreview der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie dargestellt und bewertet, geeignete Verbesserungsmaßnahmen identifiziert und diese umgesetzt.
Anzahl/Beschreibung der durchgeführten Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen
In der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie findet jeden Donnerstag (7:00 Uhr) eine fachspezifische Fortbildung zu einem ausgewählten Themen rund um die Unfallchirurgie statt. Im Jahr 2021 fanden folgende Fortbildungen statt:
14.01.2021/Fibulastudie/Dr. Ullrich
11.02.2021/Arzneimittelverordnung und Verblisterung/Dr. Wilharm
01.04.2021/ProSpect-Studie Becken/Dr. Unthan
15.04.2021/Antiseptika/Dr. Pflug
30.04.2021/ProSpect-Studie Becken - Ergebnisse des 1. Monats/Dr. Ullrich
20.05.2021/Strahlenschutzbelehrung/Dr. Scheithauer
03.06.2021/Unverträglichkeiten/Dr. Wilharm
10.06.2021/Muskuloskelletale Tumore/Dr. Vogt
Zentrumsbezogene Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen für Mitarbeiter anderer Einrichtungen:
Schockraumschulungen: 23.06.2021 und 29.09.2021
Hausarztfortbildung: 17.11.2021
Bundes-Traumaregister-Treffen: 20./21.09.2021
TDSC-Kurs: 10.-12.12.2021
ATLS-Inhouse-Kurs
ACT-Kurs
Bei der Konzeption von Fort- und weiterbildungsveranstaltungen wird mit folgenden Selbsthilfegruppen kooperiert:
Deutsche Rheuma-Liga Landesverband Thüringen e.V.
Selbsthilfegruppe Starke Hand Erfurt
Darstellung der Maßnahmen zum strukturierten Austausch über Therapieempfeh-lungen und Behandlungserfolge mit anderen Traumazentren
Das überregionale Traumazentrum an der Klinik für Unfall-, Hand- und Replantations-chirurgie des UKJ hält permanent eine Struktur für traumatologische interdisziplinäre Fallkonferenzen vor. Die Struktur der Dokumentation und Interaktion ist prinzipiell ähnlich aufgebaut wie Fallkonferenzen der interdisziplinären Tumorboards. Im Gegensatz zu den Tumorboards mit wöchentlich fixen Konferenzen finden auf Grund der akuten Patientenversorgungsproblematik die Konferenzen individuell terminiert spontan statt. Hierbei stellt der zuständige Facharzt der Unfallchirurgie die bekannten Befunde des Verletzten des UKJ und der externen Netzwerkpartner zusammen und verfasst eine Synopsis inklusive Differentialdiagnose. In Abhängigkeit der Befunde und der Verletzung erfolgt dann zeitnah die Auswahl der Zusammensetzung der Fachgebiete der interdisziplinären Fallkonferenz. In dieser Fallkonferenz wird die weitere Diagnostik und therapeutisches Vorgehen festgelegt. Dieses Procedere setzt ein hohes Maß an Flexibilität und vorgehaltene Personalredundanz voraus, um immer akut die interdis-ziplinäre Funktionalität übernehmen zu können.
Zusätzlich sind alle Partner des Thüringer Traumanetzwerks telemedizinisch mit dem Universitätsklinikum Jena verbunden und können zeitnah kostenlos radiologische Befunde der Patienten an das UKJ einsenden. Die Anmeldung erfolgt über ein einheitliches Anmeldeformular. Die professionelle Erstellung und Versendung eines Konferenzprotokolls mit der schriftlichen Therapieempfehlung erfolgt umgehend an die externen Kliniken. Diese Leistung erfolgt ebenfalls unentgeltlich.
Nennung der wissenschaftlichen Publikationen (internationale Veröffentlichung, Peer-Review-Verfahren) des Zentrums im Bereich Traumatologie
Wissenschaftliche Publikationen des Jahres 2021
Anders C, Abendroth B, Abendroth CMuskel-Funktionsanalyse bei Progressiver Diaphysärer Dysplasie (PDD)/Camurati-Engelmann Syndrom (CES) – eine Fallstudie. Osteologie.
Published: 15 December 2021 Osteologie ; doi.org/10.1055/a-1242-4690
Anders C, Dürrschnabel I, Dürrschnabel LEffekt von Gangjustierhilfen auf die Stabilisierung und Symmetrisierung des Gehens. Manuelle Medizin 2021. doi:10.1007/s00337-021-00822-6.
Anders C, Sander K, Layher F, Patenge S, Kinne RW.Temporal and spatial relationship between gluteal muscle Surface EMG activity and the vertical component of the ground reaction force during walking. PLoS One. 2021 May 26;16(5):e0251758. doi: 10.1371/journal.pone.0251758. PMID: 34038412; PMCID: PMC8153502.
Aurich M, Hofmann GO, Best N.Reconstruction of the Coracoacromial Ligament during a Modified Latarjet Procedure for the Treatment of Shoulder Instability: Clinical Outcome at Minimum 5 Years Follow-Up.
Z Orthop Unfall. 2020 Aug 27. doi: 10.1055/a-1237-4642. Online ahead of print
Aurich M, Hofmann GO, Best N.Clinical outcome and return to sports activity after surgical treatment for recurrent shoulder instability with a modified Latarjet procedure. Orthop Traumatol Surg Res. 2021 Sep;107(5):102977. doi: 10.1016/j.otsr.2021.102977. Epub 2021 Jun 4. PMID: 34091084.
Aurich M, Hofmann GO.Fixation of Displaced Avulsion Fracture of the Anterior Superior Iliac Spine (ASIS) after Bone Graft Harvesting Using Anatomic Low-Profile Locking Plate: Case Report and Surgical Technique. Z Orthop Unfall. 2021 Dec;159(6):681-686. English. doi: 10.1055/a-1192-7544. Epub 2020 Jul 2. PMID: 32615622.
Aurich M, Lenz M, Hofmann GO, Schubert W, Knobe M, Roth KE, Simons P, Klos K.Anatomical Study of Sinus Tarsi-Based Lateral Lengthening Calcaneal Osteotomy. Foot Ankle Int. 2021 Sep 7:10711007211041345. doi: 10.1177/10711007211041345. Epub ahead of print. PMID: 34490796.
Borcherding K, Schmidmaier G, Hofmann GO, Wildemann B.The rationale behind implant coatings to promote osteointegration, bone healing or regeneration.
Injury. 2021 Jun;52 Suppl 2:S106-S111.doi:10.1016/j.injury.2020.11.050.
Eisfeld H, Kircher S, Rosenwald A, Anagnostopoulos I, Werner M, Gaßler N, Wolf G, Lehmkuhl L, Teichgräber U, Gühne F, Darr A, Freesmeyer M, Weschenfelder W, Hofmann G, Dalkilic R, Kalff R, Hochhaus A, Schrenk KG.Revealing the true face behind the mask of ALK-positive anaplastic large cell lymphoma (ALCL).
Ann Hematol. 2021 Apr;100(4):1107-1109. doi: 10.1007/s00277-020-04247-4.
Eitner A, Culvenor AG, Wirth W, Schaible HG, Eckstein F.Impact of Diabetes Mellitus on Knee Osteoarthritis Pain and Physical and Mental Status: Data From the Osteoarthritis Initiative. Arthritis Care Res (Hoboken). 2021 Apr;73(4):540-548. doi: 10.1002/acr.24173. Epub 2021 Mar 17. PMID: 32105401.
Eitner A, Müller S, König C, Wilharm A, Raab R, Hofmann GO, Kamradt T, Schaible HGInhibition of Inducible Nitric Oxide Synthase Prevents IL-1β-Induced Mitochondrial Dysfunction in Human Chondrocytes. Int J Mol Sci. 2021 Mar 1;22(5):2477. doi: 10.3390/ijms22052477. PMID: 33804447; PMCID: PMC7957659.
Eitner A, Wildemann B.Diabetes - osteoarthritis and joint pain. Bone Joint Res. 2021 May;10(5):307-309. doi: 10.1302/2046-3758.105.BJR-2021-0119. PMID: 33966487; PMCID: PMC8160031.
Frasch MG, Walter B, Anders C, Bauer R.Update to the dataset of cerebral ischemia in juvenile pigs with evoked potentials. Sci Data. 2021 Sep 23;8(1):248. doi: 10.1038/s41597-021-01029-z. PMID: 34556666; PMCID: PMC8460715.G
raul I, Marintschev I, Pizanis A, Herath SC, Pohlemann T, Fritz T.The effect of an infra-acetabular screw for anatomically shaped three-dimensional plate or standard plate designs in acetabulum fractures: a biomechanical analysis. Eur J Trauma Emerg Surg. 2021 Oct 7. doi: 10.1007/s00068-021-01805-x. Epub ahead of print. PMID: 34618166.
Hertling S, Hertling D, Loos F, Martin D, Graul I.Digitization in gynecology and obstetrics in times of COVID-19: Results of a national survey. Internet Interv. 2021 Dec;26:100478. doi: 10.1016/j.invent.2021.100478. Epub 2021 Nov 11. PMID: 34786351; PMCID: PMC8580852.
Hertling S, Hertling D, Martin D, Graul I. Acceptance, Use, and Barriers of Telemedicine in Transgender Health Care in Times of SARS-CoV-2: Nationwide Cross-sectional Survey. JMIR Public Health Surveill. 2021 Dec 3;7(12):e30278. doi: 10.2196/30278. PMID: 34591783; PMCID: PMC8647970.
Hertling S, Loos F, Matziolis G, Kirschner I, Graul I.Einfluss der beruflichen Tätigkeit auf Erkrankungen des Bewegungsapparates der oberen Extremität [The influence of occupational activity on diseases of the musculoskeletal system of the upper extremity]. Orthopade. 2021 Dec 22. German. doi: 10.1007/s00132-021-04199-1. Epub ahead of print. PMID: 34939146.
Karczewski D, Schnake KJ, Osterhoff G, Spiegl U, Scheyerer MJ, Ullrich B, Pumberger M.Postoperative Spinal Implant Infections (PSII)-A Systematic Review: What Do We Know So Far and What is Critical About It? Global Spine J. 2021 Jun 21:21925682211024198. doi: 10.1177/21925682211024198. Epub ahead of print. PMID: 34151619.
Klatte-Schulz F, Bormann N, Voss I, Melzer J, Schmock A, Bucher CH, Thiele K, Moroder P, Haffner-Luntzer M, Ignatius A, Duda GN, Wildemann B.Bursa-Derived Cells Show a Distinct Mechano-Response to Physiological and Pathological Loading in vitro. Front Cell Dev Biol. 2021 May 31;9:657166. doi: 10.3389/fcell.2021.657166. PMID: 34136480; PMCID: PMC8201779.
Klauke F, Hofmann GO, Mendel T. Geschlossene Reposition und minimal-invasive Fixation einer sakralen Ausbruchfraktur : Minimale Invasivität bei maximaler Stabilität [Closed reduction and minimally invasive fixation of a sacral avulsion fracture : Minimal invasiveness with maximum stability]. Unfallchirurg. 2021 Jun 23. German. doi: 10.1007/s00113-021-01035-1. Epub ahead of print. PMID: 34160638.
Klos K, Lenz M, Hofmann GO, Schubert W, Knobe M, Roth KE, Simons P, Aurich M.Iatrogenic Damage to Neurovascular and Soft Tissue Structures During Lateral Release of Hallux Valgus: A Comparative Anatomical Study of Minimally Invasive Versus Open Surgical Techniques. J Foot Ankle Surg. 2021 Jul 23:S1067-2516(21)00269-6. doi: 10.1053/j.jfas.2021.07.015. Epub ahead of print. PMID: 34362654.
Kohler FC, Schenk P, Bechstedt-Schimske M, Ullrich BW, Klauke F, Hofmann GO, Mendel T.Open versus minimally invasive fixation of thoracic and lumbar spine fractures in patients with ankylosing spinal diseases. Eur J Trauma Emerg Surg. 2021 Aug 6. doi: 10.1007/s00068-021-01756-3. Epub ahead of print. PMID: 34357408.
Lenz M, Acklin YP, Kasper LA, Mischler D, Varga P, Zderic I, Gehweiler D, Klos K, Gueorguiev B, Stoffel K. .Biomechanical evaluation of the docking nail concept in periprosthetic fracture fixation around a stemmed total knee arthroplasty. J Biomech. 2021 Jan 22;115:110109.
doi: 10.1016/j.jbiomech.2020.110109.
Lenz M, Hofmann-Fliri L, Kasper LA, Varga P, Zderic I, Gehweiler D, Klos K, Hofmann GO, Stoffel K, Gueorguiev B.Biomechanical evaluation of retrograde docking nailing to a total hip arthroplasty stem in a periprosthetic femur fracture model.Injury. 2021 Jan;52(1):53-59.
doi: 10.1016/j.injury.2020.10.086. Epub 2020 Oct 19
Lenz M, Spiegel C, Langer M, Hofmann GO. Strecksehnenverletzungen des Daumens [Extensor tendon injuries of the thumb]. Unfallchirurg. 2021 Apr;124(4):287-293. German. doi: 10.1007/s00113-021-00982-z. Epub 2021 Mar 3. PMID: 33656563.
Lenz M, Varga P, Mischler D, Gueorguiev B, Klos K, Fernandez dell'Oca A, Regazzoni P, Richards RG, Perren SM.Helical plating - a novel technique to increase stiffness in defect fractures. Eur Cell Mater. 2021 Aug 19;41:110-121. doi: 10.22203/eCM.v042a08. PMID: 34410680.
Mendel T, Schenk P, Ullrich BW, Hofmann GO, Goehre F, Schwan S, Klauke F.Mid-term outcome of bilateral fragility fractures of the sacrum after bisegmental transsacral stabilization versus spinopelvic fixation. Bone Joint J. 2021 Mar;103-B(3):462-468. doi: 10.1302/0301-620X.103B3.BJJ-2020-1454.R1. PMID: 33641427.
Mendel T, Ullrich BW, Hofmann GO, Schenk P, Goehre F, Schwan S, Klauke FProgressive instability of bilateral sacral fragility fractures in osteoporotic bone: a retrospective analysis of X-ray, CT, and MRI datasets from 78 cases.
Eur J Trauma Emerg Surg. 2021 Feb;47(1):11-19. doi: 10.1007/s00068-020-01480-4
Minkwitz S, Thiele K, Schmock A, Bormann N, Nguyen TH, Moroder P, Scheibel M, Wildemann B, Plachel F, Klatte-Schulz F.Histological and molecular features of the subacromial bursa of rotator cuff tears compared to non-tendon defects: a pilot study. BMC Musculoskelet Disord. 2021 Oct 14;22(1):877. doi: 10.1186/s12891-021-04752-1. PMID: 34649550; PMCID: PMC8518155.
Prabowo KA, Lopatta E, Lenz M, Friedel R, Marintschev I, Graul I, Teichgräber U.Vergleich der navigierten und konventionellen perkutanen Verschraubung undislozierter Kahnbeinfrakturen [Comparison between navigated and conventional percutaneous screw fixation of non-displaced scaphoid fractures]. Handchir Mikrochir Plast Chir. 2021 Feb;53(1):47-54. German. doi: 10.1055/a-1276-1364. Epub 2021 Feb 15. PMID: 33588490.
Ramadanov N, Bueschges S, Liu K, Lazaru P, Marintschev I. Direct anterior approach vs. SuperPATH vs. conventional approaches in total hip replacement: A network meta-analysis of randomized controlled trials. Orthop Traumatol Surg Res. 2021 Dec;107(8):103058. doi: 10.1016/j.otsr.2021.103058. Epub 2021 Sep 15. PMID: 34536596.
Scheyerer MJ, Spiegl UJA, Grueninger S, Hartmann F, Katscher S, Osterhoff G, Perl M, Pumberger M, Schmeiser G, Ullrich BW, Schnake KJ.Risk Factors for Failure in Conservatively Treated Osteoporotic Vertebral Fractures: A Systematic Review.
Global Spine J. 2021 Feb 5:2192568220982279. doi: 10.1177/2192568220982279.
Schmitt C, Radetzki F, Stirnweiss A, Mendel T, Ludtka C, Friedmann A, Baerthel A, Brehm W, Milosevic J, Meisel HJ, Goehre F, Schwan S. Long-term pre-clinical evaluation of an injectable chitosan nanocellulose hydrogel with encapsulated adipose-derived stem cells in an ovine model for IVD regeneration. J Tissue Eng Regen Med. 2021 Jul;15(7):660-673. doi: 10.1002/term.3216. Epub 2021 May 22. PMID: 33989456.
Schnake KJ, Bouzakri N, Hahn P, Franck A, Blattert TR, Zimmermann V, Gonschorek O, Ullrich B, Kandziora F, Müller M, Katscher S, Hartmann F, Mörk S, Verheyden A, Schinkel C, Piltz S, Olbrich A.Multicenter evaluation of therapeutic strategies of inpatients with osteoporotic vertebral fractures in Germany. Eur J Trauma Emerg Surg. 2021 Jun 2. doi: 10.1007/s00068-021-01708-x. Epub ahead of print. PMID: 34080045.
Schumann NP, Bongers K, Scholle HC, Guntinas-Lichius O.Atlas of voluntary facial muscle activation: Visualization of surface electromyographic activities of facial muscles during mimic exercises. PLoS One. 2021 Jul 19;16(7):e0254932. doi: 10.1371/journal.pone.0254932. PMID: 34280246; PMCID: PMC8289121.
Ständert V, Borcherding K, Bormann N, Schmidmaier G, Grunwald I, Wildemann B.Antibiotic-loaded amphora-shaped pores on a titanium implant surface enhance osteointegration and prevent infections. Bioact Mater. 2021 Jan 23;6(8):2331-2345. doi: 10.1016/j.bioactmat.2021.01.012. PMID: 33553819; PMCID: PMC7840776.
Stöckl S, Eitner A, Bauer RJ, König M, Johnstone B, Grässel S. Substance P and Alpha-Calcitonin Gene-Related Peptide Differentially Affect Human Osteoarthritic and Healthy Chondrocytes. Front Immunol. 2021 Aug 27;12:722884. doi: 10.3389/fimmu.2021.722884. PMID: 34512650; PMCID: PMC8430215.
Ullrich BW, Ottich M, Lawson McLean A, Mendel T, Hofmann GO, Schenk P. Lokales Wirbelsäulenprofil nach operativer Behandlung thorakolumbaler und lumbaler Frakturen : Einfluss von Repositionstechnik und Knochenqualität [Local spinal profile following operative treatment of thoracolumbar and lumbar fractures : Impact of reduction technique and bone quality]. Unfallchirurg. 2021 Jun 10. German. doi: 10.1007/s00113-021-01013-7. Epub ahead of print. PMID: 34110429.
Ullrich BW, Schnake KJ, Spiegl UJA, Schenk P, Mendel T, Behr L, Bula P, Flücht LB, Franck A, Gercek E, Grüninger S, Hartung P, Jacobs C, Katscher S, Klauke F, Liepold K, Müller CW, Müller M, Osterhoff G, Partenheimer A, Piltz S, Riehle M, Sauer D, Scheyerer MJ, Schleicher P, Schmeiser G, Schmidt R, Scholz M, Siekmann H, Sprengel K, Stoevesandt D, Verheyden A, Zimmermann V; Spine Section of the German Society for Orthopaedics and Trauma.OF-Pelvis classification of osteoporotic sacral and pelvic ring fractures. BMC Musculoskelet Disord. 2021 Nov 29;22(1):992. doi: 10.1186/s12891-021-04882-6. PMID: 34844577; PMCID: PMC8630873.
Ullrich BW, Schwarz F, McLean AL, Mendel T, Kaden I, Hein E, Lattauschke A, Beyer J, Hofmann GO, Klauke F, Schenk P.Inter-Rater Reliability of Hounsfield Units as a Measure of Bone Density: Applications in the Treatment of Thoracolumbar Fractures. World Neurosurg. 2021 Nov 16:S1878-8750(21)01745-9. doi: 10.1016/j.wneu.2021.11.043. Epub ahead of print. PMID: 34798342.
Weschenfelder W, Abrahams JM, Johnson LJ.The use of denosumab in the setting of acute pathological fracture through giant cell tumour of bone. World J Surg Oncol. 2021 Feb 2;19(1):37. doi: 10.1186/s12957-021-02143-3. PMID: 33530997; PMCID: PMC7856762.
Wildemann B, Ignatius A, Leung F, Taitsman LA, Smith RM, Pesántez R, Stoddart MJ, Richards RG, Jupiter JB.Non-union bone fractures. Nat Rev Dis Primers. 2021 Aug 5;7(1):57. doi: 10.1038/s41572-021-00289-8. PMID: 34354083
Wildemann B, Jandt KD.Infections @ Trauma/Orthopedic Implants: Recent Advances on Materials, Methods, and Microbes-A Mini-Review. Materials (Basel). 2021 Oct 6;14(19):5834. doi: 10.3390/ma14195834. PMID: 34640231; PMCID: PMC8510481.
Wilharm A, Pflug A, Loos F, Sommerfeld O, Hofmann GO, Sauer S. Causes of Death in the Seriously Injured -Why do Severely Injured Patients Die Today? Z Orthop Unfall. 2021 Dec 28. English, German. doi: 10.1055/a-1651-0996. Epub ahead of print. PMID: 34963187.
Witting S, Ingwersen M, Lehmann T, Aschenbach R, Eckardt N, Zanow J, Fahrner R, Lotze S, Friedel R, Lenz M, Schmidt C, Miguel D, Ludriksone L, Teichgräber U.Wound Closure After Port Implantation-a Randomized Controlled Trial Comparing Tissue Adhesive and Intracutaneous Suturing. Dtsch Arztebl Int. 2021 Nov 5;(Forthcoming):arztebl.m2021.0324. doi: 10.3238/arztebl.m2021.0324. Epub ahead of print. PMID: 34615593.
Nennung der klinischen Studien, an denen das Zentrum teilnimmt
Die Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie ist neben zahlreichen klinischen Studien in der unfallchirurgisch-experimentellen Grundlagenforschung aktiv und bearbeitet u.a. folgende Forschungsschwerpunkte (Auswahl):
- Charakterisierung der Arthrose-bedingten Veränderungen im Knie/ Hüftgelenk sowie der Ermittlung der schmerzauslösenden Faktoren.
- Untersuchungen im Hinblick auf die Pathologie der Sehnendegeneration.
- Untersuchung des physiologischen Knochenstoffwechsels und der -heilung im Vergleich zu pathologischen Veränderungen, die perspektivisch die Entwicklung neuer Therapien zur Verbesserung der Knochenregeneration ermöglichen sollen.
- Implantat-assoziierte Infektionen des Knochens, die eine dramatische Konsequenz für die Patienten haben und häufig mit einer langwierigen Behandlung verbunden sind. Hierfür wird an antimikrobiellen Oberflächen und dem Einsatz von antimikrobiellen Substanzen geforscht.
- Große traumatische Schädigungen, die häufig mit sensomotorischen Defiziten assoziiert sind. Im Projekt mit Verbundpartnern soll durch den Einsatz einer Vielkanaltechnik die bisher so nicht vorhandene räumliche Auflösung der Hand- und Feinmotorik verbessert werden.
- Das BMBF geförderte Verbundprojekt „Muskelgesteuertes Exoskelett zur Kraftunterstützung (LEVIAKTOR)" dient der Prävention von muskuloskelettalen Er-krankungen bei körperlichen Tätigkeiten im Beruf.
Studien der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie:
- EOFTT Studie. Multizentrische prospektive Evaluation der Osteoporotischen-Fraktur-Klassifikation und des OF-Scores zur Therapieplanung für Frakturen der osteoporotischen Wirbelsäule
- Multizentrisch prospektiv randomisierte Studie zum Vergleich der Therapieergebnisse von ORIF und Fibulanagelosteosynthese bei Sprunggelenksfrakturen biologisch älterer Patienten. Comorbiditätsadaptierte Therapie (Jena, Halle, Erfurt)
- ECPIF Evaluation of the Classification of Pelvic Insufficiency Fractures. Prospektive Multicenter Study (DKOU, AG Wirbelsäule)
- Multizentrische prospective Evaluierung der dorsalen Stabilisierung des Beckenringes mit SACRONAIL in einer heterogenen Patientengruppe
- Multicenterstudie zur Therapie und Outcome bei periprothetischen Acetabulumfrakturen (AG Becken der DGOU in Kooperation mit der DGOOC, Konsortialführer: Univ.-Klinik Leipzig)
- Anwendung von Tranexamsäure bei hüftgelenksnahen Frakturen und Marknagelversorgung - Bizentrische prospektive Studie
- Tod durch Polytrauma- Multicenterstudie, Polytraumaregister
- Präklinische Kapnometrie bei Schwerverletzten- Multicenterstudie, Polytraumaregister
- Anwendung von Tranexamsäüre bei hüftgelenksnahen Frakturen und Versorgung mit einer Duokopfprothese
- Anwendung des ADAPT-Systems zur Implantation von Gammanägel
- Outcome-Unterschiede zwischen verlegten Patienten in Vergleich zu primär eingelieferten Schwerverletzten an einem überregionalen Traumazentrum
- Nachbehandlung von Beugesehnenverletzungen- OPED Multicenterstudie (Jena, Münster)
- SCAMAG Studie. Vergleich von Titan-Herbertschraubenosteosynthese versus bioabsorbierbare Kompressionsschraube MAGNEZIX CS bei Kahnbeinfrakturen. Prospektiv randomisierte kontrollierte Multicenterstudie
-
Klinische Evaluation eines neuen Verfahrens der Volljährigkeitsbestimmung mittels Ultraschalls. Multicenter KLEVUS Studie (Konsortialführer Uni Mainz, Prof. Rohrer)
- TEAM HYPER-VASC Tumorgefäßembolisation bei ausgedehnten Weichteilsarkomen der Extremität und des Rumpfes