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IDIR / Sektion Neuroradiologie / Therapie / Idiopathische intrakranielle Hypertension (IIH)

Idiopathische intrakranielle Hypertension (IIH)

Was ist die idiopathische intrakranielle Hypertension (IIH)?

Die idiopathische intrakranielle Hypertension (IIH), früher auch als Pseudotumor cerebri bezeichnet, ist eine seltene Erkrankung, die durch einen chronisch erhöhten Hirndruck ohne Nachweis eines raumfordernden Prozesses oder Hydrozephalus gekennzeichnet ist. Betroffen sind meist jüngere Frauen mit Übergewicht. Typische Symptome umfassen chronische Kopfschmerzen, visuelle Störungen (z. B. Verschwommensehen, Gesichtsfeldausfälle, Papillenödem) sowie pulssynchrone Ohrgeräusche.

Ein relevanter Anteil der Patientinnen und Patienten mit IIH zeigt im venösen Abstromsystem des Gehirns Stenosen der Sinus. Diese venösen Engstellen können zu einem Rückstau des Liquors führen und so den intrakraniellen Druck erhöhen. In ausgewählten Fällen mit therapierefraktären Symptomen und gesichertem Nachweis einer druckrelevanten Stenose mittels Druckmessung stellt das endovaskuläre venöse Sinus-Stenting eine etablierte minimal-invasive Therapieoption dar.

Ablauf der Behandlung

Im Rahmen eines neurointerventionellen Eingriffs wird über die Leistenvene ein Zugang zu den venösen Hirnsinus geschaffen. Nach Durchführung einer venösen Druckmessung und Bestätigung eines signifikanten Druckgradienten erfolgt die Implantation eines selbstexpandierenden Stents zur Erweiterung der verengten Sinusstelle. Der Eingriff findet in der Regel in Vollnarkose statt und dauert etwa 1–2 Stunden. Im Anschluss erfolgt eine kurze stationäre Überwachung.

Ziele und Wirksamkeit

Ziel des Stentings ist die Normalisierung des venösen Abstroms, die Reduktion des intrakraniellen Drucks und damit die Verbesserung der Symptome – insbesondere des Sehverlusts und der Kopfschmerzen. In vielen Fällen ist bereits kurz nach dem Eingriff eine deutliche Besserung der Beschwerden zu beobachten. Langzeitdaten zeigen stabile Verhältnisse im venösen System und eine gute Symptomkontrolle.

Sind Sie von idiopathischer intrakranieller Hypertension (IIH) betroffen? Gerne beraten wir Sie in unserer Neurovaskulären Sprechstunde.  

Fallbeispiel

Stent-Implantation bei idiopathischer intrakranieller Hypertension (IIH)

Stenose des rechten Sinus transversus bei einer jungen Frau mit idiopathischer intrakranieller Hypertension (IIH).
Stenose des rechten Sinus transversus bei einer jungen Frau mit idiopathischer intrakranieller Hypertension (IIH).
Zielaufnahme der Stenose. Es zeigt sich eine typische extrinsische Einengung des Sinus mit einer Aufweitung (sogenanntes Divertikel) \
Zielaufnahme der Stenose. Es zeigt sich eine typische extrinsische Einengung des Sinus mit einer Aufweitung (sogenanntes Divertikel) "stromabwärts" von der Stenose. Die Druckmessung ergab einen deutlichen Gradienten.
Unter Vollnarkose wird ein Stent implantiert. In der abschließenden Druckmessung ist der Gradient komplett beseitigt.
Unter Vollnarkose wird ein Stent implantiert. In der abschließenden Druckmessung ist der Gradient komplett beseitigt.

So kontaktieren Sie uns

Sektion Neuroradiologie

Leitung: Univ.-Prof. Dr. Matthias Gawlitza

Am Klinikum 1

07747 Jena 

Tel.: +49 (0) 3641 9 324761

Fax: +49 (0) 3641 9 324762

Interventionelle Neuroradiologie am UKJ

  • Wir arbeiten mit modernster technischer Ausstattung
  • Wir sind der Erbringer sämtlicher interventionell-neuroradiologischer Leistungen am einzigen Universitätsklinikum des Freistaates Thüringen
  • Wir besitzen eine hohe Expertise in sämtlichen interventionellen Methoden, inkl. neuer Entwicklungen 
  • Wir sind zertifiziert als Zentrum für Neurovaskuläre Therapien der Deutschen Gesellschaft für Neuroradiologie (DGNR) und der Deutschen Gesellschaft für Interventionelle Radiologie und minimal-invasive Therapie (DeGIR) 
  • Wir bieten eine eigene Neurovaskuläre Sprechstunde zur Beratung und Zweitmeinung an
  • Die Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit unserem Nachbardisziplinen ist uns enorm wichtig

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