Jahresbericht 2024
Darstellung des Traumazentrums und seiner Netzwerkpartner
Das Traumanetzwerk Thüringen wurde unter der Federführung des UKJ nach einer mehrjährigen Vorbereitungsphase 2011 ins Leben gerufen und im Jahr 2012 entsprechend den Kriterien der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) zertifiziert. Es setzt sich aus 23 Krankenhäusern mit Traumazentren unterschiedlicher Versorgungsstufen zusammen. 9 lokale, 12 regionale und 3 überregionale Traumazentren (Jena, Erfurt und Nordhausen) sowie 4 weitere assoziierte Kliniken. Das UKJ koordiniert schwerpunktmäßig die Versorgungsstruktur in Thüringen federführend durch das zertifizierte TraumaNetzwerk Thüringen, betreibt ein zertifiziertes überregionales Traumazentrum nach DGU und erfüllt alle verbundenen Aufgaben und Funktionen in diesem Kontext. Die letzte routinemäßige Zertifizierung wurde am 15.05.2018 ausgestellt. Die Gültigkeit des Zertifikates läuft bis 19.07.2027.
Darüber hinaus sind die Kliniken für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie sowie die Klinik für Kinderchirurgie des UKJ zum Schwerstverletzungsverfahren der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung zugelassen.
Zentrale Position bei der Patientenführung und den sonstigen Aufgaben in diesem Konzept übernehmen hierbei die Kliniken für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie sowie die Klinik für Kinderchirurgie des UKJ. Diese Kliniken versorgen als lokaler Integrator im Zusammenspiel mit anderen Fachabteilungen des UKJ die eingelieferten Schwerstverletzten interdisziplinär fachgerecht und koordinieren gleichzeitig die Patientenversorgung wohnortnah entsprechend der Schwere und Art der Traumaverletzung an anderen Klinikstandorten innerhalb des Traumanetzwerkes. Die lokale Funktion als Integrator erfüllt das UKJ mit 24-stündiger Verfügbarkeit inklusive der Besetzung der Notaufnahme, Notfalloperationskapazität, Intensivkapazität und präklinischer Notfallrettung in Zusammenarbeit mit folgenden Abteilungen.
Die beteiligten Komponenten des Versorgungskonzeptes des überregionalen Traum-zentrums am UKJ sind mit dem Bescheid über die Vollstationären Betten und Teilstationären Plätze ab dem 01.01.2019 (Bescheid vom 28.06.2018) mit folgender Bettenstruktur hinterlegt:
- Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie: 72 Betten
- Allgemeine, Viszeral- und Gefäßchirurgie: 96 Betten
- Anästhesiologie und Intensivmedizin: 50 Betten
- Neurochirurgie: 56 Betten
- Herz- und Thoraxchirurgie: 63 Betten
- Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie: 40 Betten
- Hals- Nasen- Ohrenheilkunde: 43 Betten
- Augenheilkunde: 38 Betten
- Urologie: 44 Betten
- Frauenheilkunde: 67 Betten
- Kinderchirurgie: 12 Betten
- Allgemeine Pädiatrie: 35 Betten
- Neonatologie und pädiatrische Intensivmedizin: 30 Betten (davon 10 Betten für pädiatrische Intensivmedizin)
- Hautkrankheiten: 31 Betten
- Geriatrie: 43 Betten
Neben den bettenführenden Abteilungen betreibt das UKJ noch 26 theoretische Institute für die Diagnostik und Forschungsaufgaben. Im zentralen Zusammenhang mit dem Traumazentrum zu erwähnen sind das Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, das Institut für Transfusionsmedizin sowie das Institut für Klinische Chemie und Laboratoriumsdiagnostik.
Detailierte Charakterisierungen der einzelnen Fachabteilungen mit direktem Kontext zum Traumazentrum nach GBA-Vorgaben sind auf den entsprechenden Webpräsenzen zu finden:
Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie
Klinik für Allgemeine-, Viszeral- und Gefäßchirurgie
Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin
Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie
Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie / Plastische Chirurgie
Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde
Klinik für Frauenheilkunde und Fortpflanzungsmedizin
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin (Allgemeine Pädiatrie)
Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie (IDIR)
In diesem Zusammenhang übernimmt das UKJ spezifische Aufgaben und Verpflichtungen zur umfassenden Behandlung und Koordination aller Mehrfach- und Schwerverletzten, insbesondere solcher mit außergewöhnlich komplexen oder seltenen Verletzungsmustern. Neben einer zeitlich lückenlosen und jederzeit aufnahmebereiten Vorhaltung von Intensiv- und Operationskapazitäten muss die zeitgerechte und überregionale (bundeslandweite) Verfügbarkeit aller für die Versorgung notwendigen Fachdisziplinen im Sinne eines interdisziplinären Behandlungsansatzes gewährleistet sein. In Thüringen erfolgt die Koordination der Krankenversorgung der Schwerverletzten und die Vorhaltung für besondere Aufgaben in der Aus-, Fort- und Weiterbildung, der Lehre und Forschung sowie der Koordination der Bewältigung eines MANV/Terror-MANV (Massenanfall von Verletzten) im TraumaNetzwerk DGU weitgehend über das überregionale Traumazentrum des UKJ unter Einbeziehung der anderen Netzwerkpartner. Dies sind im Einzelnen:
Überregionale Traumazentren
Universiätsklinikum Jena
Helios Klinikum Erfurt
Südharz Klinikum Nordhausen
Regionale Traumazentren
Helios Klinikum Gotha
Helios Klinikum Meiningen
Ilm-Kreis-Kliniken Arnstadt-Ilmenau, Standort Ilmenau
Klinikum Altenburger Land, Altenburg
Klinikum Bad Salzungen
SRH Zentralklinikum Suhl
SRH Wald-Klinikum Gera
St. Georg Klinikum Eisenach
Thüringen-Kliniken „Georgius Agricola", Standort Saalfeld
Waldkliniken Eisenberg
Zentralklinik Bad Berka
Hufeland Klinikum, Standort Mühlhausen
Lokale Traumazentren
Elisabeth Klinikum Schmalkalden
Helios Klinik Blankenhain
Katholisches Krankenhaus St. Johann Nepomuk, Erfurt
KMG Klinikum Sömmerda
Sophien- und Hufeland-Klinikum Weimar
SRH Krankenhaus Waltershausen-Friedrichroda
Thüringen-Kliniken „Georgius Agricola", Standort Pößneck
Robert-Koch-Krankenhaus Apolda
KMG Klinikum Sondershausen
Kliniken mit assoziiertem Status
Kreiskrankenhaus Greiz
Ilm-Kreis-Kliniken Arnstadt-Ilmenau, Standort Arnstadt
Eichsfeld-Klinikum-Heiligenstadt
Regiomed-Klinikum Hildburghausen
Regiomed-Klinikum Neuhaus am Rennweg
Art und Anzahl der pro Jahr erbrachten besonderen Aufgaben (z.B. Anzahl der durchgeführten Fallkonferenzen für stationäre Patientinnen und Patienten anderer Krankenhäuser)
Das Traumazentrum arbeitet mit zahlreichen Registern, u.a. dem Traumaregister, zusammen und kann für das Jahr 2024 folgende Registerarbeit aufzeigen:
Traumaregister der DGU: 159 Fälle
Beckenregister der DGU: 97 Fälle
Handtraumeregister der DGH: 366 Fälle
Endoprothesenregister: 363 Fälle
Am Traumazentrum werden zahlreiche spezialisierte Operationen und Prozeduren durchgeführt, welche eine hochmoderne Ausstattung z.B. mit Operationsmikroskopen, intraoperativen CT- oder 3D-Bildwandler-Geräten und Navigationsgeräten erfordern. Im Jahr 2024 wurden am UKJ folgende Prozeduren/Operationen durchgeführt:
intraop. 3D/CT-Bildgebung:
Operationen mit Mikroskop: 599
Operationen mit Navigation: 228
Das überregionale Traumazentrum an der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie des UKJ hält permanent eine Struktur für traumatologische interdisziplinäre Fallkonferenzen vor. Die Struktur der Dokumentation und Interaktion ist prinzipiell ähnlich aufgebaut wie Fallkonferenzen der interdisziplinären Tumorboards. Im Gegensatz zu den Tumorboards mit wöchentlich fixen Konferenzen finden auf Grund der akuten Patientenversorgungsproblematik die Konferenzen individuell terminiert spontan statt. Hierbei stellt der zuständige Facharzt der Unfallchirurgie die bekannten Befunde des Verletzten des UKJ und der externen Netzwerkpartner zusammen und verfasst eine Synopsis inklusive Differentialdiagnose. In Abhängigkeit der Befunde und der Verletzung erfolgt dann zeitnah die Auswahl der Zusammensetzung der Fachgebiete der interdisziplinären Fallkonferenz. In dieser Fallkonferenz wird die weitere Diagnostik und therapeutisches Vorgehen festgelegt. Dieses Procedere setzt ein hohes Maß an Flexibilität und vorgehaltene Personalredundanz voraus, um immer akut die interdisziplinäre Funktionalität übernehmen zu können.
Zusätzlich sind alle Partner des Thüringer Traumanetzwerks telemedizinisch mit dem Universitätsklinikum Jena verbunden und können zeitnah kostenlos radiologische Befunde der Patienten an das UKJ einsenden. Die Anmeldung erfolgt über ein einheitliches Anmeldeformular. Die professionelle Erstellung und Versendung eines Konferenzprotokolls mit der schriftlichen Therapieempfehlung erfolgt umgehend an die externen Kliniken. Diese Leistung erfolgt ebenfalls unentgeltlich.
Im Jahr 2024 wurden in dieser Form 222 Traumazentrumskontakte durch Anfrage aus externen Kliniken abgearbeitet.
Darstellung der Maßnahmen zur Qualitätssicherung und -verbesserung der besonderen Aufgabenwahrnehmung (inklusive der erstellten SOPs und Behandlungskonzepte)
Das Universitätsklinikum Jena verfügt über ein Qualitätsmanagementsystem, das seit 2013 nach DIN EN ISO 9001 gesamtzertifiziert ist (Zertifikat). Der Geltungsbereich erstreckt sich in hervorzuhebender Weise auf alle Struk-tureinheiten der Krankenversorgung und darüber hinaus auch auf begleitende Forschungseinheiten (Anlage zum Zertifikat). Die über die Anforderungen dieses Qualitätsmanagement-Siegels hinausgehenden Anforderungen der Qualitätsmanage-ment-RL werden ebenfalls vollumfänglich erfüllt. Diese benannten Qualitätsbemühungen werden durch etablierte Fachzertifikate und die Teilnahme an spezifischen Qualitätssicherungsmaßnahmen - über die gesetzlich geforderten hinaus ergänzt (Link).
Für die traumatisierten Patienten ist besonders die Anerkennung des Klinikums als überregionales Traumazentrum nach den Anforderungen der DGU hervorzuheben. Das durch die AUC GmbH i.A. der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie e. V. (DGU), der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. (DGOU) sowie der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie e.V. (DGOOC) als fachauditiertes überregionales Traumazentrum wichtig. In diesem Zentrum arbeiten die Kliniken
für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie,
für Kinderchirurgie,
für Anästhesiologie und Intensivtherapie,
für Kinder- und Jugendmedizin und,
die Zentrale Notaufnahme des Universitätsklinikums Jena
sowie die Mitarbeiter der Radiologie und aller zu beteiligenden Konsiliarärzte interdisziplinär zusammen.
Auf dieser Basis werden kontinuierlich Anpassungen an aktuelle Struktur-, Prozess- und Ergebnisanforderungen (Erhebungs- und Kennzahlenbögen) vorgenommen, wobei vor allem eine enge Verbindung zwischen Patientenorientierung und Forschung gelebt wird.
Das Zentrum nimmt am TraumaRegister DGU® und zusätztlich am Beckenmodul TraumaRegister DGU teil. Darüber hinaus verfügt die Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie über eine Zertifizierung als Endoprothetikzentrum und beteiligt sich am Endoprothesenregister Deutschland (EPRD) und Handtraumaregister der Deutschen Gesellschaft für Handchirurgie (HTR). Außerdem ist der Funktionsbereich Hand- und Replantationschirurgie der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie als handchirurgisches Zentrum der FESSH (Federation of European Societies for Surgery oft he Hand) gelistet.
Über die Zertifizierung des gesamten Klinikums nach DIN EN ISO 9001 sind fachspezifische und in hohem Maße auch interdisziplinäre Behandlungspfade untersetzt durch zahlreiche Verfahrensanweisungen und begleitende Formulare in den behandlungsführenden und -begleitenden Kliniken und Instituten untersetzt.
Beispiele sind unter dem folgenden Link einzusehen.
Mit der Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 wird über das jährliche Managementreview bei allen benannten Partnern des Traumazentrums die Umsetzung von qualitätsverbessernden Maßnahmen gefördert.
Die Ergebnisse des Traumazentrums und seines Netzwerkes werden insbesondere im sehr sorgfältig und umfangreich ausgeführten Managementreview der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie dargestellt und bewertet, geeignete Verbesserungsmaßnahmen identifiziert und diese umgesetzt.
Anzahl/Beschreibung der durchgeführten Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen
04.01. / Komplikationsbesprechung / Hallbauer
11.01. / Madelung-Deformität / Metzing
18.01. / BTM Verordnungen / Wilharm
25.01. / Transfusion / Schmidt
01.02. / Komplikationsbesprechung / Hallbauer
08.02. / SarkomCentrumsAudit / Weschenfelder
15.02. / Potentiell inadäquate Medikation bei geriatrischen Patient:innen / Krebs
22.02. / Hygiene / Kribus
29.02. / Traumazentrum / Wilharm
07.03. / Komplikationsbesprechung / Hallbauer
14.03. / Risiko intraoperativer Frakturen bei Implantation einer H-TEP / Mückley
21.03. / Lappenplastiken bei Weichteiltumoren / Spiegel
04.04. / Komplikationsbesprechung / Hallbauer
11.04. / Heilmittelverordnungen typische Fehler / Lemhöfer
18.04. / Heilmittelverordnungen langfristige Verordnung / Lemhöfer
25.04. / Endoprothesenzentrum / Wilharm
02.05. / Komplikationsbesprechung / Hallbauer
16.05. / Therapieoptionen bei traumatischen Sehnenläsionen um das Hüftgelenk / König
23.05. / Strahlenschutz / Scheithauer
30.05. / Erfahrungen und Ergebnisse Sacronail / Marintschev
06.06. / Komplikationsbesprechung / Joel
13.06. / Luxationsfrakturen des proximalen Unterarmes / Hoeft
20.06. / Katastrophenschutz / Dutschke
27.06. / Stadiengerechte Therapie des SLAC Wrists und SNAC Wrists / Lehmann
04.07. / Komplikationsbesprechung
18.07. / SeVEN Studie - Nervenultraschall bei Engpasssyndromen und Polyneuropathie / Holtz
25.07. / Langzeitimmunität bei milden SARS-CoV2 Infektionen / Schnizer
01.08. / Komplikationsbesprechung / Joel
08.08. / Frakturen des Metatarsale V - Biomechanik und Versorgung / Unthan
15.08. / Datenschutz / Spiegel
22.08. / Scaphoidfrakturen – Leitlinie / Moussaoui
29.08. / Substanzen zur intraartikulären Injektion / Loos
05.09. / Komplikationsbesprechung / Joel
26.09. / Urlaubsplanung / Rotation / König
10.10. / Komplikationsbesprechung / Joel
17.10. / tibiokalkaneare Arthrodese - Nagel oder Platte? / Lenz
24.10. / DKOU
07.11. / Komplikationsbesprechung / Joel
14.11. / Periprothetische Femurfraktur nach Knie-TEP: Management bei fester Prothese / Wilharm
21.11. / Analyse radiologischer Risikofaktoren für das Auftreten einer intraoperativen periprothetischen Fraktur bei Implantation einer zementfreien Hüft-TEP / Mückley
28.11. / Knie-TEP bei Kniegelenksnaher Fraktur im hohen Alter: Wann und Wie? / Hallbauer
05.12. / Komplikationsbesprechung
12.12. / Tibiaschaftfrakturen / Hofmann
19.12. / Tibiakopf und proximaler Unterschenkel: Vorgehen bei schweren offenen / geschl.
Weichteilschäden / Kohler
Zentrumsbezogene Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen für Mitarbeiter anderer Einrichtungen:
Schockraumschulungen: 06.03.2024, 05.06.2024, 04.09.2024, 11.12.2024
Bundes-Traumaregister-Treffen: 14.09.2024
ATLS-Inhouse-Kurs: 07.-08.12.2024
TDSC-Kurs: 09.-10.11.2024
Bei der Konzeption von Fort- und weiterbildungsveranstaltungen wird mit folgenden Selbsthilfegruppen kooperiert:
Deutsche Rheuma-Liga Landesverband Thüringen e.V.
Selbsthilfegruppe Starke Hand Erfurt
Darstellung der Maßnahmen zum strukturierten Austausch über Therapieempfeh-lungen und Behandlungserfolge mit anderen Traumazentren
Das überregionale Traumazentrum an der Klinik für Unfall-, Hand- und Replantations-chirurgie des UKJ hält permanent eine Struktur für traumatologische interdisziplinäre Fallkonferenzen vor. Die Struktur der Dokumentation und Interaktion ist prinzipiell ähnlich aufgebaut wie Fallkonferenzen der interdisziplinären Tumorboards. Im Gegensatz zu den Tumorboards mit wöchentlich fixen Konferenzen finden auf Grund der akuten Patientenversorgungsproblematik die Konferenzen individuell terminiert spontan statt. Hierbei stellt der zuständige Facharzt der Unfallchirurgie die bekannten Befunde des Verletzten des UKJ und der externen Netzwerkpartner zusammen und verfasst eine Synopsis inklusive Differentialdiagnose. In Abhängigkeit der Befunde und der Verletzung erfolgt dann zeitnah die Auswahl der Zusammensetzung der Fachgebiete der interdisziplinären Fallkonferenz. In dieser Fallkonferenz wird die weitere Diagnostik und therapeutisches Vorgehen festgelegt. Dieses Procedere setzt ein hohes Maß an Flexibilität und vorgehaltene Personalredundanz voraus, um immer akut die interdis-ziplinäre Funktionalität übernehmen zu können.
Zusätzlich sind alle Partner des Thüringer Traumanetzwerks telemedizinisch mit dem Universitätsklinikum Jena verbunden und können zeitnah kostenlos radiologische Befunde der Patienten an das UKJ einsenden. Die Anmeldung erfolgt über ein einheitliches Anmeldeformular. Die professionelle Erstellung und Versendung eines Konferenzprotokolls mit der schriftlichen Therapieempfehlung erfolgt umgehend an die externen Kliniken. Diese Leistung erfolgt ebenfalls unentgeltlich.
Nennung der wissenschaftlichen Publikationen (internationale Veröffentlichung, Peer-Review-Verfahren) des Zentrums im Bereich Traumatologie
Diener GL, Spahn G, Hofmann GO. Occupational Stress as a Possible Risk Factor for Rotator Cuff Damage - Systematic Review and Meta-analysis. Z Orthop Unfall. . 2024 Jun;162(3):289-295. doi: 10.1055/a-1957-6140
Schwarz F, Klee E, Schenk P, Katscher S, Schnake KJ, Bäumlein M, Zimmermann V, Schmeiser G, Scherer MA, Müller M, Sprengel K, Spiegl U, Osterhoff G, Schramm S, Siekmann H, Franck A, Scheyerer MJ, Ullrich BW; Working Group Osteoporotic Fractures of the Spine Section of the German Society of Orthopaedics and Trauma. Impact of Anxiety During Hospitalization on the Clinical Outcome of Patients With Osteoporotic Thoracolumbar Vertebral Fracture. Global Spine J. 2023 Aug 7:21925682231192847. doi: 10.1177/21925682231192847. Epub ahead of print. PMID: 37549640.
Brakopp FH, Mendel T, Klauke F, Hofmann GO, Schenk P, Bäumlein M, Ullrich B. . The Halofixator for the Treatment of Unstable Fractures of the Upper Cervical Spine - Our Own Experience and Narrative Review. Z Orthop Unfall. 2024 Apr;162(2):199-210. doi: 10.1055/a-1957-6053.
Spahn G, Ramadani M, Günther S, Retzlaff C, Klemm HT, Meyer-Clement M, Hofmann GO. . Measurement of Intervertebral Disc Heights in the Lumbar Spine. Comparison of X-Ray and Magnetic Resonance Imaging, Method of Measurement and Determination of Inter-observer Reliability. Z Orthop Unfall. 2024 Jun;162(3):254-262. doi: 10.1055/a-1994-0879.
Hickok NJ, Li B, Oral E, Zaat SAJ, Armbruster DA, Atkins GJ, Chen AF, Coraça-Huber DC, Dai T, Greenfield EM, Kasinath R, Libera M, Marques CNH, Moriarty TF, Scott Phillips K, Raghuraman K, Ren D, Rimondini L, Saeed K, Schaer TP, Schwarz EM, Spiegel C, Stoodley P, Truong VK, Tsang SJ, Wildemann B, Zelmer AR, Zinkernagel AS. The 2023 Orthopedic Research Society's international consensus meeting on musculoskeletal infection: Summary from the in vitro section. J Orthop Res.2024 Mar;42(3):512-517. doi: 10.1002/jor.25774.
Schönau T, Anders C. Force capacity of trunk muscle extension and flexion in healthy inactive, endurance and strength-trained subjects—a pilot study. German Journal of Exercise and Sport Research. 2024 · 54:213–220
https://doi.org/10.1007/s12662-023-00904-8
Matthias A, Becher C, Ettinger S, Gottschalk O, Guenther D, Klos K, Ahrend MD, Körner D, Plaass C, Walther M. Postoperative Management of Osteochondral Lesions of the Ankle: A Survey Among German-Speaking Foot and Ankle Surgeons. Cartilage. 2024 Sep;15(3):229-239. doi: 10.1177/19476035231213184.
Roth KE, Simons P, Egermann M, Knobe M, Ossendorff R, Drees P, Klos K. Sprunggelenkarthrodese über einen anterolateralen Zugang mit einer anatomischen Platte [Treatment of symptomatic end-stage osteoarthritis of the ankle with anterolateral approach and an anatomical plate]. Oper Orthop Traumatol. 2024 Feb;36(1):73-79. doi: 10.1007/s00064-023-00831-9..
Eitner A, König C, Kohler FC, Hofmann GO, Wildemann B, Aurich M, Schaible HG. Importance of IL-6 trans-signaling and high autocrine IL-6 production in human osteoarthritic chondrocyte metabolism.
Osteoarthritis Cartilage. 2024 May;32(5):561-573. doi: 10.1016/j.joca.2024.02.006. Epub 2024 Feb 16.
Roy A, Segond von Banchet G, Gimeno-Ferrer F, König C, Eitner A, Ebersberger A, Ebbinghaus M, Leuchtweis J, Schaible HG. Impact of Interleukin-6 Activation and Arthritis on Epidermal Growth Factor Receptor (EGFR) Activation in Sensory Neurons and the Spinal Cord.
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Vazquez E, Richter F, Natura G, König C, Eitner A, Schaible HG. Direct Effects of the Janus Kinase Inhibitor Baricitinib on Sensory Neurons.
Int J Mol Sci. 2024 Nov 6;25(22):11943. doi: 10.3390/ijms252211943.
Eitner A, Rutte V, Marintschev I, Hofmann GO, Schaible HG. Enhanced joint pain in diabetic patients with knee osteoarthritis is associated with increased synovitis, synovial immune cell infiltration, and erythrocyte extravasation.
Front Endocrinol (Lausanne). 2024 Oct 14;15:1477384. doi: 10.3389/fendo.2024.1477384. eCollection 2024.
Gimeno-Ferrer F, Eitner A, Schaible HG, Richter F. Galanin diminishes cortical spreading depolarization across rodents - A candidate for treatment?
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Gimeno-Ferrer F, Eitner A, Noora N, Bauer R, Schmidt-Hieber C, Schaible HG, Richter F. Neuropathological changes in the TASTPM mouse model of Alzheimer's disease and their relation to hyperexcitability and cortical spreading depolarization.
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Sci Rep. 2024 Jan 18;14(1):1659. doi: 10.1038/s41598-024-51872-4.
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Gerdesmeyer L, Vester J, Schneider C, Wildemann B, Frank C, Schultz M, Seilheimer B, Smit A, Kerkhoffs G. Topical Treatment Is Effective and Safe for Acute Ankle Sprains: The Multi-Center Double-Blind Randomized Placebo-Controlled TRAUMED Trial.
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Unthan M, Marintschev I, Spiegel C, Hofmann GO, Weschenfelder W. Use of a newly developed minimally invasive bilateral fixed angle locking system in the treatment of pathological pelvic fractures: a case series.
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Kohler, F Entwicklung eines intraoperativen Syndesmosen-Test-Tools zur Objektivierung einer Syndesmosenbeteiligung bei instabilen Sprunggelenkverletzungen
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Nennung der klinischen Studien, an denen das Zentrum teilnimmt
Die Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie ist neben zahlreichen klinischen Studien in der unfallchirurgisch-experimentellen Grundlagenforschung aktiv und bearbeitet u.a. folgende Forschungsschwerpunkte (Auswahl):
- Charakterisierung der Arthrose-bedingten Veränderungen im Knie/ Hüftgelenk sowie der Ermittlung der schmerzauslösenden Faktoren.
- Untersuchungen im Hinblick auf die Pathologie der Sehnendegeneration.
- Untersuchung des physiologischen Knochenstoffwechsels und der -heilung im Vergleich zu pathologischen Veränderungen, die perspektivisch die Entwicklung neuer Therapien zur Verbesserung der Knochenregeneration ermöglichen sollen.
- Implantat-assoziierte Infektionen des Knochens, die eine dramatische Konsequenz für die Patienten haben und häufig mit einer langwierigen Behandlung verbunden sind. Hierfür wird an antimikrobiellen Oberflächen und dem Einsatz von antimikrobiellen Substanzen geforscht.
- Große traumatische Schädigungen, die häufig mit sensomotorischen Defiziten assoziiert sind. Im Projekt mit Verbundpartnern soll durch den Einsatz einer Vielkanaltechnik die bisher so nicht vorhandene räumliche Auflösung der Hand- und Feinmotorik verbessert werden.
- Das BMBF geförderte Verbundprojekt „Muskelgesteuertes Exoskelett zur Kraftunterstützung (LEVIAKTOR)" dient der Prävention von muskuloskelettalen Erkrankungen bei körperlichen Tätigkeiten im Beruf.
Studien der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie:
- EOFTT Studie. Multizentrische prospektive Evaluation der Osteoporotischen-Fraktur-Klassifikation und des OF-Scores zur Therapieplanung für Frakturen der osteoporotischen Wirbelsäule
- Multizentrisch prospektiv randomisierte Studie zum Vergleich der Therapieergebnisse von ORIF und Fibulanagelosteosynthese bei Sprunggelenksfrakturen biologisch älterer Patienten. Comorbiditätsadaptierte Therapie (Jena, Halle, Erfurt)
- ECPIF Evaluation of the Classification of Pelvic Insufficiency Fractures. Prospektive Multicenter Study (DKOU, AG Wirbelsäule)
- Multizentrische prospective Evaluierung der dorsalen Stabilisierung des Beckenringes mit SACRONAIL in einer heterogenen Patientengruppe
- Multicenterstudie zur Therapie und Outcome bei periprothetischen Acetabulumfrakturen (AG Becken der DGOU in Kooperation mit der DGOOC, Konsortialführer: Univ.-Klinik Leipzig)
- Anwendung von Tranexamsäure bei hüftgelenksnahen Frakturen und Marknagelversorgung - Bizentrische prospektive Studie
- Tod durch Polytrauma- Multicenterstudie, Polytraumaregister
- Präklinische Kapnometrie bei Schwerverletzten- Multicenterstudie, Polytraumaregister
- Anwendung von Tranexamsäüre bei hüftgelenksnahen Frakturen und Versorgung mit einer Duokopfprothese
- Anwendung des ADAPT-Systems zur Implantation von Gammanägel
- Outcome-Unterschiede zwischen verlegten Patienten in Vergleich zu primär eingelieferten Schwerverletzten an einem überregionalen Traumazentrum
- Nachbehandlung von Beugesehnenverletzungen- OPED Multicenterstudie (Jena, Münster)
- SCAMAG Studie. Vergleich von Titan-Herbertschraubenosteosynthese versus bioabsorbierbare Kompressionsschraube MAGNEZIX CS bei Kahnbeinfrakturen. Prospektiv randomisierte kontrollierte Multicenterstudie
- Klinische Evaluation eines neuen Verfahrens der Volljährigkeitsbestimmung mittels Ultraschalls. Multicenter KLEVUS Studie (Konsortialführer Uni Mainz, Prof. Rohrer)
- TEAM HYPER-VASC Tumorgefäßembolisation bei ausgedehnten Weichteilsarkomen der Extremität und des Rumpfes
Folgende Studien wurden im Jahr 2024 erfolgreich abgeschlossen:
- Multizentrisch prospektiv randomisierte Studie zum Vergleich der Therapieergebnisse von ORIF und Fibulanagelosteosynthese bei Sprunggelenksfrakturen biologisch älterer Patienten. Comorbiditätsadaptierte Therapie (Jena, Halle, Erfurt)
- Anwendung von Tranexamsäure bei hüftgelenksnahen Frakturen und Marknagelversorgung - Bizentrische prospektive Studie
- Tod durch Polytrauma- Multicenterstudie, Polytraumaregister
- Präklinische Kapnometrie bei Schwerverletzten- Multicenterstudie, Polytraumaregister
- Anwendung von Tranexamsäüre bei hüftgelenksnahen Frakturen und Versorgung mit einer Duokopfprothese
- Klinische Evaluation eines neuen Verfahrens der Volljährigkeitsbestimmung mittels Ultraschalls. Multicenter KLEVUS Studie (Konsortialführer Uni Mainz, Prof. Rohrer)
- TEAM HYPER-VASC Tumorgefäßembolisation bei ausgedehnten Weichteilsarkomen der Extremität und des Rumpfes